seegne die liebe Seelen in Preißen, es ist uns sehr
lieb, ettwas von Zeit zu Zeit von ihnen zuer-
fahren, welches uns ein guter geruch ist. Den Herrn
Schuhmann kenne ich als einen redlichen Jünger des
Herrn Jesu, der in Halle zwar nicht viel gaben, aber
desto mehr gnade hate. Ich dancke ihm vor seine
Mühe, die er mit schreibung der erbaulichen Nach-
richten hat, u. wünsche ihm gnade um gnade
aus der fülle Jesu Christi. Dem Herrn Whitefild thue
ich einengroßen oder angenehmen gefallen, wan ich
ihm ettwas erbaul. erzehle; Er war von den Herrn-
hütern wieder Ew. Hochwürden, u. das werck des Herrn
sehr eingenommen, hat aber jetz gar andere begrie-
fe, wie sie aus einem brieffe, den er an sie geschri-
ben ersehen werden. Die Herrnhüter haben keinen eini-
gen Neger oder Indianer in dieser oder benach-
bahrten Colonie bekehrt, u. wen sie was rühmen
wie sie sonst gethan, so sind es unwahrheiten.
Das Recept der Molcker-Cur ist mir sehr lieb,
dafür ich so wohl als für andre wohlthaten
dancke, das urtheil, welches Ew. Hochwürden von
meinem seeligen Collegen fällen, ist Höchst gegrün-
det, u. kommbt mit meiner erfahrung völlig
überein. Die Zeugnise davon in dero geehrten
brieffe, sollen von mir in der öffentlichen
Versammlung dazu angewandt werden, das wir
uns zum lobe Gottes erinnern, was wir
lieb, ettwas von Zeit zu Zeit von ihnen zuer-
fahren, welches uns ein guter geruch ist. Den Herrn
Schuhmann kenne ich als einen redlichen Jünger des
Herrn Jesu, der in Halle zwar nicht viel gaben, aber
desto mehr gnade hate. Ich dancke ihm vor seine
Mühe, die er mit schreibung der erbaulichen Nach-
richten hat, u. wünsche ihm gnade um gnade
aus der fülle Jesu Christi. Dem Herrn Whitefild thue
ich einen
ihm ettwas erbaul. erzehle; Er war von den Herrn-
hütern wieder Ew. Hochwürden, u. das werck des Herrn
sehr eingenommen, hat aber jetz gar andere begrie-
fe, wie sie aus einem brieffe, den er an sie geschri-
ben ersehen werden. Die Herrnhüter haben keinen eini-
gen Neger oder Indianer in dieser oder benach-
bahrten Colonie bekehrt, u. wen sie was rühmen
wie sie sonst gethan, so sind es unwahrheiten.
Das Recept der Molcker-Cur ist mir sehr lieb,
dafür ich so wohl als für andre wohlthaten
dancke, das urtheil, welches Ew. Hochwürden von
meinem seeligen Collegen fällen, ist Höchst gegrün-
det, u. kommbt mit meiner erfahrung völlig
überein. Die Zeugnise davon in dero geehrten
brieffe, sollen von mir in der öffentlichen
Versammlung dazu angewandt werden, das wir
uns zum lobe Gottes erinnern, was wir
an