u. sie in der Nacht einige Ruhe hat. Die Essentia dulcis
hat Gott Augenscheinlich an ihr gesegnet, u. sie etliche mal
nicht nur von den hefftigsten Schmertzen sondern auch vom Tode
durch dieses gesegnete Mittel errettet. Er sey hertzlich u. demü-
thig gelobet für diese theure Wohlthat der Hallischen
Artzeney! Er laße es mich u. mein Haus nie vergeßen,
wie viel Gutes er uns dadurch erwiesen! Vergelte auch
in Gnaden diese große Wohlthat, die wir nun so viele
Jahre genoßen, dem lieben Waysenhause mit vielen
geistlichen u. leiblichen Segen, als darum wir ihn
billig unser Lebelang anruffen. Es hat sich manchmal
eine Kranckheit bey mir angesetzt; ein weniger Ge-
brauch aber von dieser Artzney hat geschwinde unter
dem Segen Gottes der anwallenden Kranckheit vorgebeugt,
so daß ich in gar langer Zeit an der Ausrichtung mei-
ner Amts Geschäffte zu Hause u. auf Reisen nicht Ein-
mal gehindert worden. Gelobet, gelobet sey Gott, der
von Kindes Beinen an, der sonderlich in dem lieben
Halle und nun in EbenEzer über 16 Jahr Großes
Großes an mir gethan! Mit meinen beyden äl-
testen Knaben ist es durch die Güte des Herrn so
weit gekommen, daß ich sie mit der ersten sichern Ge-
legenheit in die Lateinische Schule des W. H. zu senden
im Namen Gottes entschloßen bin, da Ew. Hochwürden
mir schon vor geraumer Zeit dazu Erlaubniß gegeben.
Ich hoffe, der Werthe Herr Diac. Albinus werde
hat Gott Augenscheinlich an ihr gesegnet, u. sie etliche mal
nicht nur von den hefftigsten Schmertzen sondern auch vom Tode
durch dieses gesegnete Mittel errettet. Er sey hertzlich u. demü-
thig gelobet für diese theure Wohlthat der Hallischen
Artzeney! Er laße es mich u. mein Haus nie vergeßen,
wie viel Gutes er uns dadurch erwiesen! Vergelte auch
in Gnaden diese große Wohlthat, die wir nun so viele
Jahre genoßen, dem lieben Waysenhause mit vielen
geistlichen u. leiblichen Segen, als darum wir ihn
billig unser Lebelang anruffen. Es hat sich manchmal
eine Kranckheit bey mir angesetzt; ein weniger Ge-
brauch aber von dieser Artzney hat geschwinde unter
dem Segen Gottes der anwallenden Kranckheit vorgebeugt,
so daß ich in gar langer Zeit an der Ausrichtung mei-
ner Amts Geschäffte zu Hause u. auf Reisen nicht Ein-
mal gehindert worden. Gelobet, gelobet sey Gott, der
von Kindes Beinen an, der sonderlich in dem lieben
Halle und nun in EbenEzer über 16 Jahr Großes
Großes an mir gethan! Mit meinen beyden äl-
testen Knaben ist es durch die Güte des Herrn so
weit gekommen, daß ich sie mit der ersten sichern Ge-
legenheit in die Lateinische Schule des W. H. zu senden
im Namen Gottes entschloßen bin, da Ew. Hochwürden
mir schon vor geraumer Zeit dazu Erlaubniß gegeben.
Ich hoffe, der Werthe Herr Diac. Albinus werde