Mit den Knechten, welche im Herbst 1749 zu uns kamen, geht es
einige zeither beßer, nachdem sie des Landes u. der Arbeit ge-
wohnt, und mehr Unterricht aus Gottes Wort bekommen. Im
vorigen Novembr. langeten einige Familien, und darunter auch
wenige Knechte und Mägde aus dem Ulmischen Gebiete bey uns
an, mit welchen wir gar wohl zu frieden sind. Es geschieht
ihnen auch viel Gutes in Geistlichen u. Leiblichen an unserm Orte.
Ich lege einen Extract aus dem Diario hiebey, dergleichen ich
schon einmal nach dem Abschiede unserer Kinder gesandt habe.
Ich schließe mit hertzlichen Gruß und Segens Wunsch an un-
sern theuresten Herrn Doctorem, dero Wertheste Frau Liebste,
und andere unsere Gönner und Freunde, und verbleibe
einige zeither beßer, nachdem sie des Landes u. der Arbeit ge-
wohnt, und mehr Unterricht aus Gottes Wort bekommen. Im
vorigen Novembr. langeten einige Familien, und darunter auch
wenige Knechte und Mägde aus dem Ulmischen Gebiete bey uns
an, mit welchen wir gar wohl zu frieden sind. Es geschieht
ihnen auch viel Gutes in Geistlichen u. Leiblichen an unserm Orte.
Ich lege einen Extract aus dem Diario hiebey, dergleichen ich
schon einmal nach dem Abschiede unserer Kinder gesandt habe.
Ich schließe mit hertzlichen Gruß und Segens Wunsch an un-
sern theuresten Herrn Doctorem, dero Wertheste Frau Liebste,
und andere unsere Gönner und Freunde, und verbleibe
Ew. Hochwürden
Eben Ezer in Georgien
den 13 Febr. 1751
Zu Gebet, Liebe und Dienst ergebester
Johann Martin Boltzius
P. S. Die Relation von 1748, welche wir ietzt empfangen, habe mit
großem Vergnügen u. zu vieler Erbauung meines Hertzens, auch zur
neuen Ermunterung, meinem Heylande im Christenthum u. Amte immer
treuer zu werden, gelesen. Gelobet sey der Herr, der seinen Knecht-
en an allen Orten gnädig ist, u. ihnen Sieg u. Segen schenckt!
Insonderheit preise ich den treuen Heyland für die unschätz-
bare Wohlthat, welche er meiner lieben Vater-Stadt durch den
treuen Dienst des Herrn Superint. Heinsius u. Herrn Diac. Lango-
ra erzeigte! Es hat vor einigen Jahren ungemein fin-
ster daselbst ausgesehen. Ich bitte beyliegenden Brieff bey Ge-
legenheit nach Forste bestellen zu laßen.
großem Vergnügen u. zu vieler Erbauung meines Hertzens, auch zur
neuen Ermunterung, meinem Heylande im Christenthum u. Amte immer
treuer zu werden, gelesen. Gelobet sey der Herr, der seinen Knecht-
en an allen Orten gnädig ist, u. ihnen Sieg u. Segen schenckt!
Insonderheit preise ich den treuen Heyland für die unschätz-
bare Wohlthat, welche er meiner lieben Vater-Stadt durch den
treuen Dienst des Herrn Superint. Heinsius u. Herrn Diac. Lango-
ra erzeigte! Es hat vor einigen Jahren ungemein fin-
ster daselbst ausgesehen. Ich bitte beyliegenden Brieff bey Ge-
legenheit nach Forste bestellen zu laßen.