nach deinem heil stets trachte, was irdisch ist
verachte, wer an seinen Jesum glaubet p.
  1. das zeitlig muß verschwinden, es ist nur eittel-
    keit, den besten schatz wir finden, dord in der
    seligkeit, den Jesus hat erworben, da er für
    uns gestorben, wer an seinen p.
  2. drum laß mich Jesu ringen, die enge pford hinnein
    laß meinen geist sich schwingen, wo die erlösten
    sein, da ich mit tausend weisen, dich ewig werde
    preisen, wer an seinen Jesum glaubet:
  3. Ach laß mich untter deßen, die kurtze lebens
    zeit, mein sterben nicht vergeßen, damit ich seÿ
    bereith, wen du aus todes ketten, wirst meine
    seel erretten, wer an seinen:
  4. verleu das ich verachte, der weld verfluchte
    lust, und nach dir Jesu trachte, in dieser sünden
    wust, so wil ich seelig scheiden, von leuth zu
    tausend freuden, wer an seinen p.
das andere. Meleti. Seelen breutigam.
 
1. Auf auf mein gemüth, durch des geistes güth, laße
hören Gott zu Ehren, lobgesänge, in die menge
den des herren güth, theilt dir etwas mit.
2. Jesu stärck mein hertz, welches oft voll schmertz
nach dir, und nach deiner liebe, ich mich oftmal
sehr betriebe, du mein seelen freund, der mich
treulich meind.