Jedoch wollen Sie die Sache allhier ausmachen und es
entweder zu einem gütigen Vergleich oder zur ge-
richtlichen Untersuchung kommen laßen; so werde ich
mich gerne darzu verstehen. Soll es zu einem gü-
tigen Vergleich kommen, so weiß ich keinen andern
Modum darzu, als daß man auf beYden Seiten gäntzlich
vergesse, was da geschehen ist, und nur um das gegenwär-
tige und zukünfftige deliberire. Was mich anlanget,
so wil ich alles gantz willig fahren laßen, als ferne ich
nur auf meine Persohn zu sehen habe; als ferne ich
aber auf meinen allergnädigsten König und auf mein
Amt sehen muß, so werden sie dahin bemühet seyn,
daß durch Ihre hülffliche Hand, dasjenige wiederum
möchte ersetzet werden, was bißhero in meinem Amte
verhindert worden: damit man die Sache an Ihro Königl.
Majestaet so berichten könte, daß Sie keines weges
ungnädig bleiben dürfften. Von den übrigen kön-
ne als dann mündlich unter einander gehandelt
werden: wie ich denn hoffe, daß nachmahls das Band
der Liebe und des Friedens, unter uns nur desto
verbindlicher seyn werde, jemehr selbiges bißhero
zertrennet gewesen ist; wo es anders so weit kommen
solte. Wil man aber seine Sache gerichtlich über
mich ausführen, so wil ich mich gleichfals gantz wil-
lig darzu verstehen, und hoffe, daß meine Liebe gegen
Ihre Persohnen nichts desto weniger unverändert blei-
entweder zu einem gütigen Vergleich oder zur ge-
richtlichen Untersuchung kommen laßen; so werde ich
mich gerne darzu verstehen. Soll es zu einem gü-
tigen Vergleich kommen, so weiß ich keinen andern
Modum darzu, als daß man auf beYden Seiten gäntzlich
vergesse, was da geschehen ist, und nur um das gegenwär-
tige und zukünfftige deliberire. Was mich anlanget,
so wil ich alles gantz willig fahren laßen, als ferne ich
nur auf meine Persohn zu sehen habe; als ferne ich
aber auf meinen allergnädigsten König und auf mein
Amt sehen muß, so werden sie dahin bemühet seyn,
daß durch Ihre hülffliche Hand, dasjenige wiederum
möchte ersetzet werden, was bißhero in meinem Amte
verhindert worden: damit man die Sache an Ihro Königl.
Majestaet so berichten könte, daß Sie keines weges
ungnädig bleiben dürfften. Von den übrigen kön-
ne als dann mündlich unter einander gehandelt
werden: wie ich denn hoffe, daß nachmahls das Band
der Liebe und des Friedens, unter uns nur desto
verbindlicher seyn werde, jemehr selbiges bißhero
zertrennet gewesen ist; wo es anders so weit kommen
solte. Wil man aber seine Sache gerichtlich über
mich ausführen, so wil ich mich gleichfals gantz wil-
lig darzu verstehen, und hoffe, daß meine Liebe gegen
Ihre Persohnen nichts desto weniger unverändert blei-