selber nicht darnach, und dieses war mein
damahliges Bekäntnüß, und der aller einfäl-
tigste und kürzeste Unterscheid, zwischen diesen und
Jenen.
Aber damit war unser Pfarrherr nicht wohl
zufrieden, sondern hatt Er zuvor sehr geschmähet,
thät Ers forthin noch mehr, und war selten ein
Sontag da Er nicht öffentlich dawieder predigte,
und mich etlich mahl mit Nahmen nante, und
daß continuirte Er etliche Jahr nacheinander, wie
vielmahl ich aber zu Ihm gegangen und mich mit
Ihm deshalber besprechen wollen, und wie selten
Er mir oder wohl gar keinen Stand gehalten,
entweder sich verläugnen laßen, oder so ich ihm plözlich
über den Halß kammen, sich möglichsten für mir ge-
hütet mit mir von diesen Zustande zu discuri-
ren, oder mündlich zwischen mir und Ihn davon
zureden, und ob ich schon selber davon anfieng,
redete Er doch balde etwas anders drein. Nur
wenn Er auf die Canzel kam, da ich mich
nicht wieder reden kunte, da muste ich ihm her