S. 105: Bergmann hat den gegenwärtigen schlechten Zustand der Gemeinde festgestellt. Er ist entsetzt über die Grausamkeiten, die Einwohner Ebenezers untereinander begangen haben. S. 106: Nachdem die Gemeindevorsteher die Bilanzen in Ordnung gebracht haben, hat Bergmann selbst gesehen, wie arm der Ort ist. Die finanziellen Mittel reichen auf keinen Fall aus, um einen zweiten Prediger zu bezahlen. Bergmann rät dringend von einer Reise Urlspergers nach Amerika ab. Die wirkliche Situation in Ebenezer ist viel schwieriger, als es die in Europa bekannten Berichte ahnen lassen. Da Probst nicht versorgt werden kann, ist er jetzt nach Deutschland zurückgereist. Man hat ihm die besten Beurteilungen mitgegeben. Bergmann spricht sich dagegen aus, Ebenezer von Deutschland aus mit Spenden zu versorgen. S. 107: Er bedauert, daß man in Ebenezer wenig Neuigkeiten erfährt und sich selbst weiterbilden muß, um nicht zurückzubleiben. Bergmann betont, daß er sich von Probst in Freundschaft getrennt hat.
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