S. 381: Boltzius hat nach langer Zeit wieder Nachricht aus Pennsylvania bekommen und erfahren, daß J. F. Handschuch dorthin als Mitarbeiter für Mühlenberg und Brunnholtz gesendet wurde. Mit Lemke ist Boltzius "ein Herz und eine Seele", er schätzt ihn als klugen und treuen Helfer ein. Lemke hat neben seiner Tätigkeit in der Gemeinde auch die Aufsicht über die Mühlen. S. 382: Bei den Kindern und einigen Erwachsenen der Gemeinde greift eine schlechte Gewohnheit um sich: sie essen nicht nur rohen Mais und Reis, sondern auch Erde, Asche, Lehm und Kohlen, wovon viele erkranken und sterben. Da Boltzius das nicht verstehen und nichts dagegen tun kann, bittet er Francke, darüber mit Juncker zu sprechen. S. 383: Whitefield bittet um einige Kupferstiche von christlichen Persönlichkeiten für sein Waisenhaus. Boltzius möchte Schulbücher für seine Söhne, die von Thilo und Lemke unterrichtet werden. Thilo ist bei dieser Arbeit allerdings noch zu nachsichtig.
|