Verfasst in Ich-Form. Bericht von W. J. Müller über sein bisheriges Leben aus Anlass seiner Berufung zum Missionar und auf Verlangen von [Gotthilf August Francke]. Enthält u. a.: Mitteilungen von W. J. Müller über seine Eltern und Großeltern und seine Geburt 1734; christliche Erziehung im Elternhaus; Latein-, Griechisch-, Hebräisch- und Religionsunterricht beim Vater Johann Bernhard Müller; Besuch des Gymnasiums in Lippstadt und des Archigymnasiums in Soest; 1757 Studium der Theologie in Halle; Informator an der deutschen Knabenschule und der lateinischen Schule sowie Aufseher im Krankenhaus des Waisenhauses; Lob der in Halle genossenen Wohltaten; 1762 Hauslehrer in Sambleben; 1764 Hilfspfarrer in Eilhausen; 1766-1768 Hauspfarrer bei der Fürstin Christiane von Waldeck in Arolsen; ab 1769 erneut in Halle, Informator an der Deutschen Knabenschule und der lateinischen Schule; Berufung zum Missionar nach Ostindien.