für den Speise-Saal kochen konten. Auf die Gaße
konte niemanden was abgefolget werden, und alles
aufwaschen der Gefäße, Küpfern, Zinnern und Höltzern
mußte aus den Plumpen geschehen; auch mußten
die Waysenhaus Kinder sämtl. aus den Plumpen //davon sie krätzig wurden,//
sich waschen, und zum Brauen fürs Paedagogium
und Paedagogium Waysenhaus das Waßer aus
der Saale mit Pferden und Wagen geholet werden
pp
da denn einst ein Pferd auf dem Eise, welches ein-
brach, ein Bein brach, die Arbeiter aber, bey dem
Schöpfen und einfüllen in die Fäßer auf dem Wagen,
die Hände erfroren hatten. Bey solchen Umständen
besahe ich die gantze Stadt-Gegend und was umher hoch
lieget, von den Weingärten an über Belberg, Wörmlitz,
Beesen, Ammendorf, Radewell, Dießkau, Bruckdorff,
Tschwintzschena, Canena
, längst der Reide bis Bischdorff,
Reideburg,