solche Dinge zu berichten, die zwar in den Augen der Stoltzen gering
sind, doch aber auch unter des himlischen Vaters Vorsorge stehen;
und also gedenke Ihnen jetzt einige mehrentheils äußerliche Um-
stände von unserm Waysenhause zu melden. Denn sie haben
in Ihrem werthesten etl. mal audrückl. begehret, daß ich auch
Kleinigkeiten und äußerliche Dinge melden soll. Sie werden oh-
ne dem schon wißen, wie viel Sie andern, wenn es etwa nöthig wäre
davon mittheilen sollen. Es hat es die Weisheit und Güte Gottes
wieder mein und anderer Gehülfen denken so gefüget, daß das
Waysenhaus an einem solchen Orte unserer Stadt angelegt wor-
den, der, wie wir a posteriori erkennen, dazu der allerbequem-
ste in der gantzen Gegend ist. Er liegt vom Savanah Fluß an
zu rechnen (welcher wie andere Hauptflüße in Georgien und
Caroline Süd-Ost fließt) zur rechten Seiten der Stadt, hat auf
der einen Seite nach dem Savanah-Fluß zu, (der nur einen Büch-
senschuß davon ist) eine schöne ebene Gegend zu allerley nütz-
lichen schon errichteten und noch zu errichtenden Gebäuden, und am
Fluß die beste und bequemste Landung, so daß man mit Pfer-
den und Wagen bis an den Fluß kommen, und die Sachen aus
dem Boate gar leicht ausladen und heimführen kann. Auf der
lincken Seite des Waysenhauses ist ein langes Thal, welches im
Anfang zum Reißpflantzen gebraucht worden, jetzt aber den
Gänsen und Endten, wie auch zu Grase und Heu sehr dienlich ist.
Hinter dem Waysenhause fließt zwischen Berg und Thal ein kleiner
Fluß, der in die Savanah fällt. Vor diesem Flüßchen ist eine
sind, doch aber auch unter des himlischen Vaters Vorsorge stehen;
und also gedenke Ihnen jetzt einige mehrentheils äußerliche Um-
stände von unserm Waysenhause zu melden. Denn sie haben
in Ihrem werthesten etl. mal audrückl. begehret, daß ich auch
Kleinigkeiten und äußerliche Dinge melden soll. Sie werden oh-
ne dem schon wißen, wie viel Sie andern, wenn es etwa nöthig wäre
davon mittheilen sollen. Es hat es die Weisheit und Güte Gottes
wieder mein und anderer Gehülfen denken so gefüget, daß das
Waysenhaus an einem solchen Orte unserer Stadt angelegt wor-
den, der, wie wir a posteriori erkennen, dazu der allerbequem-
ste in der gantzen Gegend ist. Er liegt vom Savanah Fluß an
zu rechnen (welcher wie andere Hauptflüße in Georgien und
Caroline Süd-Ost fließt) zur rechten Seiten der Stadt, hat auf
der einen Seite nach dem Savanah-Fluß zu, (der nur einen Büch-
senschuß davon ist) eine schöne ebene Gegend zu allerley nütz-
lichen schon errichteten und noch zu errichtenden Gebäuden, und am
Fluß die beste und bequemste Landung, so daß man mit Pfer-
den und Wagen bis an den Fluß kommen, und die Sachen aus
dem Boate gar leicht ausladen und heimführen kann. Auf der
lincken Seite des Waysenhauses ist ein langes Thal, welches im
Anfang zum Reißpflantzen gebraucht worden, jetzt aber den
Gänsen und Endten, wie auch zu Grase und Heu sehr dienlich ist.
Hinter dem Waysenhause fließt zwischen Berg und Thal ein kleiner
Fluß, der in die Savanah fällt. Vor diesem Flüßchen ist eine