an mich mit einem Briefe und einigen seiner geistlichen Me-
ditationen, und an seine eintzige offt kränckliche Schwester
mit einer schön eingebundenen Bibel u. Arnds Christenthum,
//SchatzKästlein// u. einigen andern kleinen nützlichen Dingen, sonderlich aber
die sehr erbauliche 2 Lieder in sehr kleinen Format. Mein
Heyland nimt u.s.f. Ja Jesus nimmt die Sünder an,
welche (wie er schreibt) der liebe Heyland an ihm auch
gesegnet hat. Ew. Hochwürden haben mit seinen Briefen an
mich, und meinen Briefen //an// ihn manche Beschwerde und
Unkosten, welche Ihnen der Herr auch aus Gnaden ver-
gelten wolle. Er drückt sich in seinem ietzigen Briefe so
aus, daß er scheint gantz gesund und bey seiner Arbeit
vergnügt zu seyn, und schreibt alles, was ihm an Seel
und Leib gutes wiederfährt, dem Herrn und seiner gantz
unverdienten Güte zu. Meine Briefe an ihn scheinen auch
Eindruck zu haben. Ich flehe meinen lieben Gott u. Vater
im Namen unsers lieben Heylandes beständig an, er
wolle ihn doch in dem Sinne erhalten, so lange in der
Zubereitung u. Arbeit im Paedagogio, oder wozu er
etwa sonst in den lieben Anstalten möchte gebraucht
werden, treulich auszuhalten, bis er in ein öffentlich
Amt geruffen werde. Wenn ich dieses auch dadurch be-
fördern könte, wie ich ihm von dem leiblichen Segen,
welchen der liebreiche Gott meiner Frau durch die Seide,
und mir ietzt von der Hochlöblichen Societaet in Londen
zufallen lassen, ein Geschencke an Gelde zu Büchern,
Kleidern u. etwa einigen andern Dingen machte,
so wäre hertzlich dazu bereit, wie wol ich weiß, daß
er in seiner gegenwärtigen Station sein Auskommen hat,
er auch noch nie geklagt hat. Ich erwarte darüber Ew.
Hochwürden und des theuersten Herrn HoffPredigers Mey-
nung u. Gutbefinden. Ich preise auch den Herrn für die
beyde neue Arbeiter, welche aus Halle (wie ich vernommen) nach Pen-
sylvanien gesandt worden, welche er zu vielen Segen setzen wolle!
ditationen, und an seine eintzige offt kränckliche Schwester
mit einer schön eingebundenen Bibel u. Arnds Christenthum,
//SchatzKästlein// u. einigen andern kleinen nützlichen Dingen, sonderlich aber
die sehr erbauliche 2 Lieder in sehr kleinen Format. Mein
Heyland nimt u.s.f. Ja Jesus nimmt die Sünder an,
welche (wie er schreibt) der liebe Heyland an ihm auch
gesegnet hat. Ew. Hochwürden haben mit seinen Briefen an
mich, und meinen Briefen //an// ihn manche Beschwerde und
Unkosten, welche Ihnen der Herr auch aus Gnaden ver-
gelten wolle. Er drückt sich in seinem ietzigen Briefe so
aus, daß er scheint gantz gesund und bey seiner Arbeit
vergnügt zu seyn, und schreibt alles, was ihm an Seel
und Leib gutes wiederfährt, dem Herrn und seiner gantz
unverdienten Güte zu. Meine Briefe an ihn scheinen auch
Eindruck zu haben. Ich flehe meinen lieben Gott u. Vater
im Namen unsers lieben Heylandes beständig an, er
wolle ihn doch in dem Sinne erhalten, so lange in der
Zubereitung u. Arbeit im Paedagogio, oder wozu er
etwa sonst in den lieben Anstalten möchte gebraucht
werden, treulich auszuhalten, bis er in ein öffentlich
Amt geruffen werde. Wenn ich dieses auch dadurch be-
fördern könte, wie ich ihm von dem leiblichen Segen,
welchen der liebreiche Gott meiner Frau durch die Seide,
und mir ietzt von der Hochlöblichen Societaet in Londen
zufallen lassen, ein Geschencke an Gelde zu Büchern,
Kleidern u. etwa einigen andern Dingen machte,
so wäre hertzlich dazu bereit, wie wol ich weiß, daß
er in seiner gegenwärtigen Station sein Auskommen hat,
er auch noch nie geklagt hat. Ich erwarte darüber Ew.
Hochwürden und des theuersten Herrn HoffPredigers Mey-
nung u. Gutbefinden. Ich preise auch den Herrn für die
beyde neue Arbeiter, welche aus Halle (wie ich vernommen) nach Pen-
sylvanien gesandt worden, welche er zu vielen Segen setzen wolle!