Artzneyen zugesandt, setzt uns in demüthige Verwunderung, und wir
sagen dafür aufs hertzlichste Danck, werden auch den allergütigsten
Geber dieser u. aller andern guten Gaben gemeinschafftlich, und jeder
besonders um reiche Gnaden Vergeltung ferner anflehen. Was uns
Ew. Hochwürden an den sehr erbaulichen u. recht wichtigen folg-
lich sehr angenehmen Relationen, an Zeitungen, Ost Indischen gleich-
fals sehr wichtigen u. angenehmen Nachrichten und andern erbau-
lichen Sachen beygelegt, ist uns sehr erfreulich gewesen, u. wir
werden damit bey unsern anvertrauten nach der Erbauung be-
gierigen Zuhörern dem Reiche Gottes Nutzen zu schaffen suchen.
Mit dem Verkauff der Bücher und Verschenckung einiger an die
armen Glieder der Gemeine werde mich nach Ew. Hochwürden
Vorschrifft in dero Brief an mich vom 12 Nov. 1759 genau
richten, als welche christliche Billigkeit zum Grunde hat. Die
Leute in und ausser der Gemeine bezahlen sie gern, u. preisen
Gott dafür, sonderlich thun es die dürfftigen u. beten desto hertz-
licher für ihre Wohlthäter zu Gott, der sie in dieser Wüsten, zumal zu
einer so gar kümmerlichen u. gefährlichen Zeit wie mit anderer
Nothdurfft, also auch mit allerley nöthigen Büchern so reichlich
theils umsonst, theils für einen comparative geringen Preiß
ohn ihr Bemühen versorget; wozu sie auch bey mancherley Gele-
genheit liebreich ermahnet werden. Der Herr hat noch sein Gna-
den-Werck u. Reich unter uns, und werden noch immer einige
zu dem Häufflein derer, die sich aufrichtig in die Heils Ordnung
schicken, durch den rechten Gebrauch der Gnaden-Mittel hinzu gethan,
wozu uns das Gebet seiner Knechte und Kinder in Europa, wie
auch die erbauliche Briefe von unsern Hochwürdigen Vätern, die
erbauliche kleine Predigten u. Tractaetlein, auch andere gedruckte
u. geschriebene erbauliche Nachrichten u. Exempel recht gesegnete
HülfsMittel sind. Herr Collega Rabenhorst ist bisher be-
ständig wohl auf u. in seinen Geschäfften activ gewesen, und
ich unwürdiger habe auch durch göttliche unverdiente Güte lange
einer ziemlich beständigen Gesundheit zur Ausrichtung der Amts Ge-
schäffte genossen: bey unsern lieben Zuhörern aber ist wegen der sehr
schnellen Abwechselung der Witterung u. harten Arbeit die Gesundheit
sagen dafür aufs hertzlichste Danck, werden auch den allergütigsten
Geber dieser u. aller andern guten Gaben gemeinschafftlich, und jeder
besonders um reiche Gnaden Vergeltung ferner anflehen. Was uns
Ew. Hochwürden an den sehr erbaulichen u. recht wichtigen folg-
lich sehr angenehmen Relationen, an Zeitungen, Ost Indischen gleich-
fals sehr wichtigen u. angenehmen Nachrichten und andern erbau-
lichen Sachen beygelegt, ist uns sehr erfreulich gewesen, u. wir
werden damit bey unsern anvertrauten nach der Erbauung be-
gierigen Zuhörern dem Reiche Gottes Nutzen zu schaffen suchen.
Mit dem Verkauff der Bücher und Verschenckung einiger an die
armen Glieder der Gemeine werde mich nach Ew. Hochwürden
Vorschrifft in dero Brief an mich vom 12 Nov. 1759 genau
richten, als welche christliche Billigkeit zum Grunde hat. Die
Leute in und ausser der Gemeine bezahlen sie gern, u. preisen
Gott dafür, sonderlich thun es die dürfftigen u. beten desto hertz-
licher für ihre Wohlthäter zu Gott, der sie in dieser Wüsten, zumal zu
einer so gar kümmerlichen u. gefährlichen Zeit wie mit anderer
Nothdurfft, also auch mit allerley nöthigen Büchern so reichlich
theils umsonst, theils für einen comparative geringen Preiß
ohn ihr Bemühen versorget; wozu sie auch bey mancherley Gele-
genheit liebreich ermahnet werden. Der Herr hat noch sein Gna-
den-Werck u. Reich unter uns, und werden noch immer einige
zu dem Häufflein derer, die sich aufrichtig in die Heils Ordnung
schicken, durch den rechten Gebrauch der Gnaden-Mittel hinzu gethan,
wozu uns das Gebet seiner Knechte und Kinder in Europa, wie
auch die erbauliche Briefe von unsern Hochwürdigen Vätern, die
erbauliche kleine Predigten u. Tractaetlein, auch andere gedruckte
u. geschriebene erbauliche Nachrichten u. Exempel recht gesegnete
HülfsMittel sind. Herr Collega Rabenhorst ist bisher be-
ständig wohl auf u. in seinen Geschäfften activ gewesen, und
ich unwürdiger habe auch durch göttliche unverdiente Güte lange
einer ziemlich beständigen Gesundheit zur Ausrichtung der Amts Ge-
schäffte genossen: bey unsern lieben Zuhörern aber ist wegen der sehr
schnellen Abwechselung der Witterung u. harten Arbeit die Gesundheit