[31. Januar]
Wenn dein Wort offenbar wird, so er-
freuet es das Hertz, u. machet klug die
Einfältigen.
Heute frühe dictirte d. Herr Prof.
[1. Februar]
Ihr werdet nicht streiten in dieser Sache,
tretet nur hin, u. sehet das Heyl des Herrn
der mit euch ist. Juda u. Jerusalem fürchtet
euch nicht, u. Zaget nicht, morgen ziehet aus wider sie,
der Herr ist mit euch.
[2. Februar]
Ich will euch nicht Waysen laßen, ich
komme zu euch.
Der Herr Freylinghausen stellet vor
das Warten des Glaubens auf das
Heyl Gs.
[3. Februar]
Fürchte dich nicht, denn du solt nicht zu
schanden werden: werde nicht blöde, denn
du solt nicht zu spott werden.
Der Herr Prof. hat Gott lob! die
Singstunde wied. gehalten. +
Wenn dein Wort offenbar wird, so er-
freuet es das Hertz, u. machet klug die
Einfältigen.
Heute frühe dictirte d. Herr Prof.
[1. Februar]
Ihr werdet nicht streiten in dieser Sache,
tretet nur hin, u. sehet das Heyl des Herrn
der mit euch ist. Juda u. Jerusalem fürchtet
euch nicht, u. Zaget nicht, morgen ziehet aus wider sie,
der Herr ist mit euch.
[2. Februar]
Ich will euch nicht Waysen laßen, ich
komme zu euch.
Der Herr Freylinghausen stellet vor
das Warten des Glaubens auf das
Heyl Gs.
[3. Februar]
Fürchte dich nicht, denn du solt nicht zu
schanden werden: werde nicht blöde, denn
du solt nicht zu spott werden.
Der Herr Prof. hat Gott lob! die
Singstunde wied. gehalten. +
Die Predigt: Eine Anmahnung das Wort
Gottes in einem guten u. feinem Hertzen
zubewahren, u. wurden alle vier//er//ley sorten
im Evangelio angeredet.
Heute redete d. Herr Thomasius mit
dem Herrn Prof. u. fand für gut, daß
des Herrn von Printzen Brief mit den
Decanis der Facultaeten commu-
niciret würde.
Nachmittags conferirten die beyden Raths-
Meister mit der Universitaet, u. wur-
den allerseits die puncta erwogen,
u. ist Hofnung, daß Sie nun werden //in// eine
gute Harmonie treten.
= Heute ist d. Fürst von Deßau ankom-
men.
+ Der Herr v. Marchal kam an,
u. betete mit mir, u. erzehlte,
wie sein Schwieg.-Vater nach Ost-Indien
wegen Schulden verreiset.
Gottes in einem guten u. feinem Hertzen
zubewahren, u. wurden alle vier//er//ley sorten
im Evangelio angeredet.
Heute redete d. Herr Thomasius mit
dem Herrn Prof. u. fand für gut, daß
des Herrn von Printzen Brief mit den
Decanis der Facultaeten commu-
niciret würde.
Nachmittags conferirten die beyden Raths-
Meister mit der Universitaet, u. wur-
den allerseits die puncta erwogen,
u. ist Hofnung, daß Sie nun werden //in// eine
gute Harmonie treten.
= Heute ist d. Fürst von Deßau ankom-
men.
+ Der Herr v. Marchal kam an,
u. betete mit mir, u. erzehlte,
wie sein Schwieg.-Vater nach Ost-Indien
wegen Schulden verreiset.