[24. Oktober]
Ihr habt mich nicht erwehlt, sondern
ich habe euch erwehlet, u. gesetzt,
daß ihr hingehet u. früchte bringt,
u. eure Frucht bleibe.
[25. Oktober]
Einen jegl. Reben, d. nicht Frucht bringet,
wird er wegnehmen, u. einen jegl.
d. da Frucht bringet, wird er rei-
nigen, daß er mehr Früchte bringe.
Herr KriegsR. Mylius besuchete mich, //
[26. Oktober]
Bleibet in mir u. ich in euch, gleich-
wie d. Rebe kann keine Frucht brin-
gen, er bleibe denn am Weinst. al-
so auch ihr nicht, ihr bleibet denn in
mir. #
[27. Oktober]
Ich bin ein Weinstock, ihr seyd die Reben;
//wer// in mir bleibet, u. ich in ihm, der bringt
viel Früchte; denn ohne mich könt ihr nichts thun.
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Ihr habt mich nicht erwehlt, sondern
ich habe euch erwehlet, u. gesetzt,
daß ihr hingehet u. früchte bringt,
u. eure Frucht bleibe.
[25. Oktober]
Einen jegl. Reben, d. nicht Frucht bringet,
wird er wegnehmen, u. einen jegl.
d. da Frucht bringet, wird er rei-
nigen, daß er mehr Früchte bringe.
Herr KriegsR. Mylius besuchete mich, //
[26. Oktober]
Bleibet in mir u. ich in euch, gleich-
wie d. Rebe kann keine Frucht brin-
gen, er bleibe denn am Weinst. al-
so auch ihr nicht, ihr bleibet denn in
mir. #
[27. Oktober]
Ich bin ein Weinstock, ihr seyd die Reben;
//wer// in mir bleibet, u. ich in ihm, der bringt
viel Früchte; denn ohne mich könt ihr nichts thun.
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Gestern erhielten wir Briefe
von dem Herrn Prof. aus Darm-
stadt, darin d. große Segen, welchen
ihnen Gott ertheilet, enthalten war.
Herr Freylinghausen stellet vor
die großen Gnade Gs. d. Kirche erzei-
get in d. Reformation durch die
Lehre von d. Rechtfert. eines armen
Sünders. 1) wer diejenigen seyn,
von dem Herrn Prof. aus Darm-
stadt, darin d. große Segen, welchen
ihnen Gott ertheilet, enthalten war.
Herr Freylinghausen stellet vor
die großen Gnade Gs. d. Kirche erzei-
get in d. Reformation durch die
Lehre von d. Rechtfert. eines armen
Sünders. 1) wer diejenigen seyn,
2) die Rechtferig.
3) was darauf erfolge.