den Thon gethan werden, wor-
aus man die Vorsetzestücken macht.
Auch unter das feine Glas komt
etwas, so mit Stampen mus zer-
stoßen werden.
Wo die Glasarbeiter stehen, da
sind 2 Bredter anstatt des Pfla-
sters, es würde sonst das Pfla-
ster den Leuten die Füße kälten.
Bey dem Riß mercke, daß
das Ofen-Loch nicht so recta
gegen dem temperir-Ofen sey
sondern so was von der Seyte e
und das Kohlenloch gegenüber
Der Stören würde sonst nicht sitzen
können am temperirofen für Hitze,
wenn ihm das Heitzloch recta entgegen
stünde, auch wen ist gegen über
der beste Stand mit zur arbeit,
der fiele weg, wenn daselbst
das Kohlenloch wäre.
In dem temperir-Ofen ist das
hinterste Loch nicht nötig.
Alle Tage wird die heiße Asche
ausgezogen und ins Gewölbe
hinunter gestoßen, nachmahls
als Asche mit gebraucht zum Glase.
Es wäre nicht nötig so viel Scheite
in der Eile nachzulegen, aber die
Leute thuns, laßen sich nicht re-
gieren.
ad quaestiones so beym Riß
gemacht
ad no 3. Das Loch in der untern Haube
ist rund, die Größe judicire aus
dem Riße, es gehet in linea recta auff.
ad 8. Die Häfen stehen auff den thö-
nernen Platten, und das Feuer
brennt nicht unter denenselben, son-
dern neben ihnen, u. die Kohlen liegen dran herum.