und zwar an eben dem Tage,
//an welchem//da Er den Befehl erhalten,
sich innerhalb 2. Tagen sich aus
der Stadt zu begeben, und
zwar fast in eben der Stun-
de
im Namen des Chur-
Brandenburgischen Hoffes an-
gezeiget worden, daß man,
//Ihn//, so ferne Er in Erfurth nicht
wollte geduldet werden, Ihn
in Chur-Brandenburgischen
Landen gar willig aufnehmen
würde; hielte Er sich ver-
bunden, den Ausgang sol-
chen gnädigsten Anerbiethens
vors erste zu erwarten, ehe
Er sich anderwarts//weits// einließe.
Darauff erfolgete auch würck-
lich nach wenig. Wochen die De-
signation deßelben zu der
Professione Graecae et Ori-
entalium linguarum bey der
//damals erst hier in Halle//allhier in Halle anzulegen-
den Universität, wie auch
zu dem Glauchischen Pastorat.
Nachdem Er nun von Gotha
aufgebrochen, und über Hal-
berstadt, Quedlinburg und
Mag//de//burg sich nach Berlin
begeben, hielt Er sich daselbst
biß zu Anfang des fol-
genden 1692sten Jahres
auf, da Er, nach ausge-
fertigter Vocation, hieher
nach Halle ab//ge//reisete, und
den 7ten Januarii an//ge//kommen,
//und bald darauf
beyde Aemter ange-
treten// da Er dann so fort Sein
Amt bey der Universität
so wohl, als das Pastorat
und zwar