bet meine Zufl. genommen, der mir denn
allemal wieder geholffen. Hievon er-
zehlte ich etliche Exempel, die mir ein-
fielen, und führte es endl. alles dahin,
daß, wenn man sich nur einfältig nach
Gottes Wort richtete, seinen Willen thäte,
und dabey sein Vertrauen auf ihn setzte,
Gott einen alles überwinden hülffe. Der
König hörte dieses alles, und was sonst
noch vorgebracht ward, mit grosser
attention an, brach auch den Discours
nicht ab, sondern wartete, bis ich aus-
geredet, u. eine Stille ward, da er denn
aufstund, u. die beyden Generals mit
sich nahm, u. war er, wie ich hernach
hörte, ein wenig mit ihnen auf das Feld
gefahren. Hierauf ließ die Königin
den Herrn Hofpr. Andrä ruffen, u. weil
er nicht so bald kam, sprach ich mit
ihr und mit der Ältesten Princessin,
und der Frau Oberh. von Kam. Da denn diese
wieder erinnerte, wie ich die Princessin
noch in der Wiege gesegnet, u. ihr das er-
ste Büchlein gegeben, da sie 16 Wochen
alt gewesen, welches sie so fein un-
ter ihre Arme genommen. Ich sagte auch
der Princessin, als ich sie in der Wie-
ge gesegnet hatte, hatt ich dieWor
Hand ihr auf den Kopf geleget, u. diese
Worte gebraucht: Sie sey gesegnet dem
HErrn immer u. ewigl. Welches ich ihr itzo
sagen wolte, weil sies damals nicht
gewußt hätte. Nach einigen weiteren