Den 5. 8br: 1721.
1. Brief von Frau Mar. Elis.
〈Brief u. Gabe von Frau Schraderin.〉Schraderin nebst 60 Halstüchern
für die Waysen-knaben.
〈Meine heutige Predigt.〉2. Am heutigen 17ten S. Trin: habe
über Luc. 14, 1-15. geprediget
von der Freudigkeit der Gläu-
bigen bey einem guten Gewißen
u. in guten Wercken. Die dispo-
sition ist hiebey.
〈Elers Abreise.〉3. Heute ist Herr Elers nach
Leipzig zur Meße gereiset.
〈Briefe von - 〉4. Brief empfangen vom
Herrn Rect: Vockerod. Gotha.
5. it. vom Herrn Geheimen
Rath Schütz. Pfedelbach.
〈Nachricht von dem F. v. D.〉6. Der Fürst v. Deßau
schickte nach der Nachmittags-
Predigt seinen Secretarium
zu mir, u. ließ mir sagen,
was er in der Universitaets-
Sache u. wegen des Obristen
von Kleist mit gestriger
Post nach Berlin geschrieben
an den König; u. ging von
mir auf Befehl des Fürsten
zum Geh. R. Thomasio ihm
gleiches zu referiren.
〈Besuchete - 〉7. Ich ging zum Herrn ProR.
Dr Langen, da den Herrn Syndicum an-
traff, u. referirte ihnen solches.
1. Brief von Frau Mar. Elis.
〈Brief u. Gabe von Frau Schraderin.〉Schraderin nebst 60 Halstüchern
für die Waysen-knaben.
〈Meine heutige Predigt.〉2. Am heutigen 17ten S. Trin: habe
über Luc. 14, 1-15. geprediget
von der Freudigkeit der Gläu-
bigen bey einem guten Gewißen
u. in guten Wercken. Die dispo-
sition ist hiebey.
〈Elers Abreise.〉3. Heute ist Herr Elers nach
Leipzig zur Meße gereiset.
〈Briefe von - 〉4. Brief empfangen vom
Herrn Rect: Vockerod. Gotha.
5. it. vom Herrn Geheimen
Rath Schütz. Pfedelbach.
〈Nachricht von dem F. v. D.〉6. Der Fürst v. Deßau
schickte nach der Nachmittags-
Predigt seinen Secretarium
zu mir, u. ließ mir sagen,
was er in der Universitaets-
Sache u. wegen des Obristen
von Kleist mit gestriger
Post nach Berlin geschrieben
an den König; u. ging von
mir auf Befehl des Fürsten
zum Geh. R. Thomasio ihm
gleiches zu referiren.
〈Besuchete - 〉7. Ich ging zum Herrn ProR.
Dr Langen, da den Herrn Syndicum an-
traff, u. referirte ihnen solches.