〈Herr Groß u. Elsasser.〉2. Herr Groß, Herr Elsaßer und tertius
den sie auch mitbrachten, kamen zum Herrn
Professore; Mit ihnen ward wiederum von
dem Ungrunde und der Schädlichkeit des se-
parirens geredet.
〈Frau D. Schützin Brief.
D. Schützens Leb. Regeln.〉3. Die Frau Schüzin schickt einen Brieff
mit ihres Mannes neuauffgelegten Lebens-
Regeln und 2. Krügen Wein.
4. Indem wir auffsitzen wollen, redet
〈Gespräch mit Herr Feuerleyin.〉der Herr Professor annoch mit einem Studioso
aus Nürnberg, nahmens Feuerlein, dieser
kam aus Holland und reisete wieder nach
Hause.
〈Herrn Spieß, dem Wirths, wird
der fromme Wirth geschencket.〉5. Dem Herrn Spieß unserm hospiti in
Franckfurth gibt der Herr Professor das buch:
Der fromme Wirth. Denen Hausleuten
wurden auch Büchlein gegeben.
〈Abreise von Franckf.〉6. Um halber 8 Uhr fuhren wir
im Nahmen Gottes wieder von Franck-
furt ab, auff Wißbaden.
〈Fürst von Itzstein.〉7. Ohngefehr eine Stunde vor Wißba-
den begegnet uns der Fürst von Idstein
da der Herr Professor und Köppen ausgestie-
gen waren.
〈Ankunft in Wißbaden〉8. Um 12 Uhr erreichten wir Wißbaden
und funden in des Herrn Hofprediger Sterns
Hause, den Herrn Stallmeister die Frau
von Langen und ihren Herrn Sohn, beym mittags-
〈Der Herr Geheime Raht Gärtner
kam nach tisch zu dem Herrn Pro-
fessor in Herrn Insp. Sterns Hause.〉eßen. der Herr Doct. Späth kam auch hin.
9. Nach der Mahlzeit um 2. Uhr fahren
der Herr Hoffprediger, Herr Professor und Herr
D. Späth im ersten Wagen; Herr Neubauer
〈Reise nach Mayntz.〉Herr Francke und Köppen im andern Wagen
nach Mayntz. Wir sahen von ferne den
Reihngau oder Rihngo, das Dorff Hochheim
wo der beste Wein wächset.
〈Ankunft in Mayntz.〉10. Wir kamen nach 3 Uhr, durch Cassel über
die lange Schiffbrücke, welche aus 47. Schiffen
bestehet und in einer 1/2 viertel Stunde kaum
gefahren werden kan, in Mayntz an.
〈M. Eckert.〉11. Herr Mag. Eckart, Darmstädtischer Guar-
nison Prediger in Mayntz führet uns hinaus
in die Churfürstliche Favorita oder den Sta-
〈Der Stadianische Garten.〉dianischen Garten, welcher so genennet
wird, weil ein Graff Stadian
den sie auch mitbrachten, kamen zum Herrn
Professore; Mit ihnen ward wiederum von
dem Ungrunde und der Schädlichkeit des se-
parirens geredet.
〈Frau D. Schützin Brief.
D. Schützens Leb. Regeln.〉3. Die Frau Schüzin schickt einen Brieff
mit ihres Mannes neuauffgelegten Lebens-
Regeln und 2. Krügen Wein.
4. Indem wir auffsitzen wollen, redet
〈Gespräch mit Herr Feuerle
aus Nürnberg, nahmens Feuerlein, dieser
kam aus Holland und reisete wieder nach
Hause.
〈Herrn Spieß, dem Wirth
der fromme Wirth geschencket.〉5. Dem Herrn Spieß unserm hospiti in
Franckfurth gibt der Herr Professor das buch:
Der fromme Wirth. Denen Hausleuten
wurden auch Büchlein gegeben.
〈Abreise von Franckf.〉6. Um halber 8 Uhr fuhren wir
im Nahmen Gottes wieder von Franck-
furt ab, auff Wißbaden.
〈Fürst von Itzstein.〉7. Ohngefehr eine Stunde vor Wißba-
den begegnet uns der Fürst von Idstein
da der Herr Professor und Köppen ausgestie-
gen waren.
〈Ankunft in Wißbaden〉8. Um 12 Uhr erreichten wir Wißbaden
und funden in des Herrn Hofprediger Sterns
Hause, den Herrn Stallmeister die Frau
von Langen und ihren Herrn Sohn, beym mittags-
〈Der Herr Geheime Raht Gärtner
kam nach tisch zu dem Herrn Pro-
fessor in Herrn Insp. Sterns Hause.〉eßen. der Herr Doct. Späth kam auch hin.
9. Nach der Mahlzeit um 2. Uhr fahren
der Herr Hoffprediger, Herr Professor und Herr
D. Späth im ersten Wagen; Herr Neubauer
〈Reise nach Mayntz.〉Herr Francke und Köppen im andern Wagen
nach Mayntz. Wir sahen von ferne den
Reihngau oder Rihngo, das Dorff Hochheim
wo der beste Wein wächset.
〈Ankunft in Mayntz.〉10. Wir kamen nach 3 Uhr, durch Cassel über
die lange Schiffbrücke, welche aus 47. Schiffen
bestehet und in einer 1/2 viertel Stunde kaum
gefahren werden kan, in Mayntz an.
〈M. Eckert.〉11. Herr Mag. Eckart, Darmstädtischer Guar-
nison Prediger in Mayntz führet uns hinaus
in die Churfürstliche Favorita oder den Sta-
〈Der Stadianische Garten.〉dianischen Garten, welcher so genennet
wird, weil ein Graff Stadian