Daß die Welt ihn noch wohl leiden können und
alles //gute// von ihm gesprochen, bis es zum rechten Durch-
bruch mit ihm kommen und es das eitele
Wesen gantz abgestellet, da wären die
Lästerungen angegangen.
5. Es ward auch von dem Herrn Prof.
die Ursach angezeiget, warum Gott gantze
Länder und Herrschafften wieder in
Catholische Hände fallen laße, nemlich
es sey diese: Daß man die Erste Liebe
verlaßen, Apoc. 3. Daher auch kein
beßerer Weg, solchem Übel vorzukommen
könne gefunden werden, als wenn
man die Erste Liebe wieder bey sich
erneuere.
6. Der Herr Prof. ist mit seinem Herrn Sohn
allein, weil Herr Neubauer und Köppen
sich etwas kräncklich befunden, auff Oerin-
gen zum Herrn Stiffts Prediger Jan ge-
fahren. Dieser hat viel von Verlästerung
der Warheit in diesen Landen geredet,
it. von seiner Absetzung in Sultzbach. Er hat
auch den Herrn Prof. in die Kirche geführet
und daselbst die Grufft derer Grafen von
Hohenloh gezeiget: auch seinen ältesten
Sohn von 16. iahren dem Herrn Professori
recommendiret, wenn er denselben
nach Halle schicken werde.
7. Hierauff hat der Herr Prof. in der Gräfin
von Oehringen ihrem Zimmer, in Gegenwart
der Ingelfingischen und Pfedelbachischen Herr-
schafften über 2. Corinth. 4, v. 16. 17. 18. eine
Bettstunde gehalten, welche die krancke
Gräfin in ihrem Bette gar sorgfältig nachge-
schrieben hat.
8. Bey fast zu ende gehender Bettstunde
alles //gute// von ihm gesprochen, bis es zum rechten Durch-
bruch mit ihm kommen und es das eitele
Wesen gantz abgestellet, da wären die
Lästerungen angegangen.
5. Es ward auch von dem Herrn Prof.
die Ursach angezeiget, warum Gott gantze
Länder und Herrschafften wieder in
Catholische Hände fallen laße, nemlich
es sey diese: Daß man die Erste Liebe
verlaßen, Apoc. 3. Daher auch kein
beßerer Weg, solchem Übel vorzukommen
könne gefunden werden, als wenn
man die Erste Liebe wieder bey sich
erneuere.
6. Der Herr Prof. ist mit seinem Herrn Sohn
allein, weil Herr Neubauer und Köppen
sich etwas kräncklich befunden, auff Oerin-
gen zum Herrn Stiffts Prediger Jan ge-
fahren. Dieser hat viel von Verlästerung
der Warheit in diesen Landen geredet,
it. von seiner Absetzung in Sultzbach. Er hat
auch den Herrn Prof. in die Kirche geführet
und daselbst die Grufft derer Grafen von
Hohenloh gezeiget: auch seinen ältesten
Sohn von 16. iahren dem Herrn Professori
recommendiret, wenn er denselben
nach Halle schicken werde.
7. Hierauff hat der Herr Prof. in der Gräfin
von Oehringen ihrem Zimmer, in Gegenwart
der Ingelfingischen und Pfedelbachischen Herr-
schafften über 2. Corinth. 4, v. 16. 17. 18. eine
Bettstunde gehalten, welche die krancke
Gräfin in ihrem Bette gar sorgfältig nachge-
schrieben hat.
8. Bey fast zu ende gehender Bettstunde