seeligen Mannes beywohneten,
die darinnen vorgetragene
Evangelische Warheiten billig-
ten, ja zum Theil sich dazu
in wahrer Buße und Än-
derung des Lebens, mit Ver-
laßung der Päpstischen Kir-
chen, öffentlich bekandten,) auf
geschehene Veranlaßung,Ge
//etlicher über gesinneten Menschen, Ge//legenheit nahmen, den seel.
Herrn Professor anno 1691.
im Septembr, unter bloßen
und //zugleich// ungegründeten Vorwand
gestöhrter öffentlicher Ruhe,
zugleich Seines Amtes, zum
grösten Leyd-Wesen seiner Ge-
meinde und vieler andern Men-
schen, zu entsetzen, und unter
harter Bedrohung Ihm aufzu-
erlegen, daß Er innerhalb
2. Tagen die Stadt räumen
sollte. Der Seel. Mann ließ
sich das, was Sein himmli-
scher Vater hierinn über Ihn
verhängete, so wenig be-
trüben, daß Er vielmehr,
nachdem Er vorher etliche
Tage lang in Seiner Woh-
nung Seine bißherigen Zu-
hörer und andere Freunde,
welche in Thränen fast zer-
floßen, auf das beweg-
lichste ermahnet //hatte//, in der em-
pfangenen Gnade treu zu
seyn, und darinn bestän-
dig zu verharren, am
27.sten Septembr. mit vieler
Freudigkeit und Empfindung
des überschwenglichen Trostes des
die darinnen vorgetragene
Evangelische Warheiten billig-
ten, ja zum Theil sich dazu
in wahrer Buße und Än-
derung des Lebens, mit Ver-
laßung der Päpstischen Kir-
chen, öffentlich bekandten,) auf
geschehene Veranlaßung,
//etlicher über gesinneten Menschen, Ge//legenheit nahmen, den seel.
Herrn Professor anno 1691.
im Septembr, unter bloßen
und //zugleich// ungegründeten Vorwand
gestöhrter öffentlicher Ruhe,
grösten Leyd-Wesen seiner Ge-
meinde und vieler andern Men-
schen, zu entsetzen, und unter
harter Bedrohung Ihm aufzu-
erlegen, daß Er innerhalb
2. Tagen die Stadt räumen
sollte. Der Seel. Mann ließ
sich das, was Sein himmli-
scher Vater hierinn über Ihn
verhängete, so wenig be-
trüben, daß Er vielmehr,
nachdem Er vorher etliche
Tage lang in Seiner Woh-
nung Seine bißherigen Zu-
hörer und andere Freunde,
welche in Thränen fast zer-
floßen, auf das beweg-
lichste ermahnet //hatte//, in der em-
pfangenen Gnade treu zu
seyn, und darinn bestän-
dig zu verharren, am
27.sten Septembr. mit vieler
Freudigkeit und Empfindung
des überschwenglichen Trostes des
heiligen Geistes