a. c. auf Befehl //zuvor gedachter// I. K. Hoheit
geschrieben, daß dero Verlangen sey,
daß ich selbst eine Reise nach Wey-
de thun möchte, mit der Versi-
cherung, daß solches dem Her-
tzog
nicht unangenehm seyn
würde. Dieweil nun, wenn ich
diese recusiret hätte, es
mir nicht anders als übel hätte
können ausgelegt werden, neml.
als hätte ich nicht so viel Liebe,
mich, so viel an mir wäre,
zu bemühen, einen irrenden auf
den rechten Weg zu bringen, od.
nicht so viel Freudigkeit, de-
nen Römisch-Catholischen Geistli-
chen, so der Hertzog um sich hätte,
unter die Augen zu gehen, u.
die Evangel.e Wahrheit gegen
sie zu defendiren, //und mich denn //auch// das Gewißen
selbst vor GOtt allerding dazu
obligiret;// So habe
ich geantwortet, daß ich solches
als einen Beruf annehmen, u.
sobald nur einige Dinge, die
mich aufhielten, abgethan
wären, mich einstellen wolte.
Nun traf es eben durch ei-
ne pure Göttl.e providenz,