forschen, sondern auch alles das in dero gantzen Leben
zu meiden sich von Hertzen befleißigen, was dem geof-
fenbahrten Willen Gottes zu wieder ist, mithin Gott
um seinen H. Geist, der uns allein in alle Warheit
leitet, unabläßig anrufen, auch zu dem Ende, nach
der theuren Ermahnung Petri 1 Pet. 4, 8 allezeit mäs-
sig und nüchtern seyn zum Gebeth. E. H. F. D. ermannen
sich in Gott diesen unbefehlbaren weg nicht nur zur
Erkentniß der seligmachenden Warheit, sondern
auch zu dero würckl. ewigen Heyl anzutreten. Auf
diesem Wege werden Sie Gott selbst zum gewißen
Helffer, Schutz und Beystand haben, und durch sei-
ne Kraft nicht nur dero eigene Vernunfft unter
den Gehorsam Christi bringen, sondern auch alle
List und Macht des Satans, und derern die Sie
im Irthumb aufhalten, weit überwinden, und
in der That erfahren, daß Gott ein Vergelter sey
denen, die ihn suchen. Es sehen ja E. H. F. D. selbst,
daß man sich um dero ewiges Heyl in der Wahr-
heit gar nichts bekümmert, sondern blos damit zu frie-
den ist, wenn Sie nur äußerlich bey der Parthey
bleiben und zum Kennzeichen die Meße besuchen
und Päbstisch communiciren; Ubrigens ließe man sie
wohl in ihren Sünden ins verderben dahin fahren.
Ey wohl an, da Ew. Durchl. dieses Licht erkennen können,
und schon so viel Licht von Gott empfangen haben,
daß Sie einen beßern Weg vor sich sehen, so reisen
Sie sich getrost durch alle Macht der Finsterniß,
wenden Sich mit dero theuresten Hertzen zu dem le-
bendigen Gott, wapffnen sich mit seinem Wort, wel-
ches einen gewißen Grund giebet, fangens mit
zu meiden sich von Hertzen befleißigen, was dem geof-
fenbahrten Willen Gottes zu wi
um seinen H. Geist, der uns allein in alle Warheit
leitet, unabläßig anrufen, auch zu dem Ende, nach
der theuren Ermahnung Petri 1 Pet. 4, 8 allezeit mäs-
sig und nüchtern seyn zum Gebeth. E. H. F. D. ermannen
sich in Gott diesen unbefehlbaren weg nicht nur zur
Erkentniß der seligmachenden Warheit, sondern
auch zu dero würckl. ewigen Heyl anzutreten. Auf
diesem Wege werden Sie Gott selbst zum gewißen
Helffer, Schutz und Beystand haben, und durch sei-
ne Kraft nicht nur dero eigene Vernunfft unter
den Gehorsam Christi bringen, sondern auch alle
List und Macht des Satans, und derern die Sie
im Irthumb aufhalten, weit überwinden, und
in der That erfahren, daß Gott ein Vergelter sey
denen, die ihn suchen. Es sehen ja E. H. F. D. selbst,
daß man sich um dero ewiges Heyl in der Wahr-
heit gar nichts bekümmert, sondern blos damit zu frie-
den ist, wenn Sie nur äußerlich bey der Parthey
bleiben und zum Kennzeichen die Meße besuchen
und Päbstisch communiciren; Ubrigens ließe man sie
wohl in ihren Sünden ins verderben dahin fahren.
Ey wohl an, da Ew. Durchl. dieses Licht erkennen können,
und schon so viel Licht von Gott empfangen haben,
daß Sie einen beßern Weg vor sich sehen, so reisen
Sie sich getrost durch alle Macht der Finsterniß,
wenden Sich mit dero theuresten Hertzen zu dem le-
bendigen Gott, wap
ches einen gewißen Grund giebet, fangens mit
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