habe nach der Zeit aber nicht unterlaßen, das-
jenige schriftlich zu continuiren, was zu
Weyda mündlich angefangen worden,
und ist so wol mündlich, als schriftlich nicht
allein für die eximirung aller habenden //noch übrigen// Scru-
pel gesorget, sondern auch immer zugleich auf
diejenige göttliche Ordnung hingewiesen wor-
den, in welcher uns Gott die heilsame Erkennt-
niß seiner Wahrheit verheißen hat, nemlich
so wir //Ihm das Hertz geben// ihn im Gebeth darum //um die wahre Erleuchtung// demüthiglich
anriefen, und nicht allein in der H. Schrift
forscheten, sondern auch den Willen Gottes
thun wolten, wie Christus selbst Joh. 7, 17 ge-
sagt hat: So iemand will des Willen thun,
(der mich gesandt hat) der wird innen werden,
ob diese Lehre von Gott sey, oder ob ich von
mir selbst
rede; wie auch, daß die bloße Be-
käntniß zur Evangel. Wahrheit uns weder ietzt
noch an jenem Tage etwas helfen könne, indem
in Christo Jesu nichts gelte, als eine neue
Creatur