Der König fragte auch, als An-
fangs vom Waysenh. gesprochen ward,
ob noch Geschencke einlieffen, da
ich selbst nicht wüßte, woher sie
kämen. Welches ich bejahete.
Nach geendigter Mahlzeit ver-
richtete der Herr Hofpr. Andreae das
Gebeth.
Der König und die Königin, Printz u.
Princessin, gingen weg, auch die Frau
Oberhofm. und die übrigen. Der Obri-
ste von Kalckstein u. Obrist-Lieut. Finck
blieben bey mir stehen, und sagte je-
ner: Wenn der König unsers gleichen
wäre, und wir hätten ihn eine Weile
unter uns, so würde er bald anders
werden. Wolte sagen, daß man ihm
eine rechte Vorstellung von allem
thun könte. Womit er zielete auf
die Discourse, die er geführet, u.
dabey er keine völlige Antwort ad-
mittiret hätte.
Dem Obr. Lieut. von Finck sagte ich
à part Danck für die Steure, so
er zum Ways. gegeben bey seiner
neulichen Gegenwart in Halle, als
ich eben zu Leipzig gewesen. Dieser
fragte auch nach der erschollenen
Pacification mit D. Löschern, da ich
ihm denn eine summarische Nachricht
gab, wie die Sachen stünden, wie die
Sachen stünden
und was in Merseb.
und in Leipzig die Verrichtungen gewesen.
Den Cron-Printzen rühmten sie beyde,
und zwar seines guten Gemüths und guten
Verstandes wegen, da er erst im 8ten
Jahr ist.
Ich ging hierauf aus dem Tafel-Zimmer
her-