3. Herr Rupert kam auch in meinung
der bevorstehenden Abreise. Er fing von
der Funckischen Sache, als deßen Beicht sohn
an zu reden. Der Herr Prof. stellete
demselben die Wichtigkeit der Beleidi-
gung und des gegebenen Aergernißes
vor, und wie er in seinem Gemüthe
übrigens gegen Herrn Funcken ge-
sinnet sey; welches derselbe Herr
Rupert denn zimlich zu faßen schien.
4. Der Herr Prof. fuhr fort die
Blaubeyrische Predigt zu revidiren.
5. Des Hütten Glasers Schwager
ein Seeknecht sandte seine Frau her,
mit Dni. Prof. Anweisung zum Gebet;
der Herr Professor schrieb forn einen
Spruch hinein und verehrete ihr seine
Lebens regeln, darum sie anhielte.
6. Der Herr Prof. beantw. des
Herrn Urlspergers Brief, darin er ge-
schrieben, wie die gedruckte Predigt
am Hofe u von denen Landes-Ständen
aufgenommen worden.
7. Von Blaubeyren kam wiederum
ein artiger Brief von Herrn Weißensee
an Mons. Francken, darin er das große
Verlangen nach denen Büchlein und
die Erregung durch die Predigten
meldete.
8. Die Frau Praelatin hatte auch
an den Herrn Prof. geschrieben, davon
copia hiebey lieget, das original ist
der Frau Prof. nach Halle gesand wor-
den.
9. Der Herr Prof. schrieb so fort
die Antwort, davon auch copia hiebey ist
und dem Herrn Weißensee wurden
der bevorstehenden Abreise. Er fing von
der Funckischen Sache, als deßen Beicht sohn
an zu reden. Der Herr Prof. stellete
demselben die Wichtigkeit der Beleidi-
gung und des gegebenen Aergernißes
vor, und wie er in seinem Gemüthe
übrigens gegen Herrn Funcken ge-
sinnet sey; welches der
Rupert denn zimlich zu faßen schien.
4. Der Herr Prof. fuhr fort die
Blaubeyrische Predigt zu revidiren.
5. Des Hütten Glasers Schwager
ein Seeknecht sandte seine Frau her,
mit Dni. Prof. Anweisung zum Gebet;
der Herr Professor schrieb forn einen
Spruch hinein und verehrete ihr seine
Lebens regeln, darum sie anhielte.
6. Der Herr Prof. beantw. des
Herrn Urlspergers Brief, darin er ge-
schrieben, wie die gedruckte Predigt
am Hofe u von denen Landes-Ständen
aufgenommen worden.
7. Von Blaubeyren kam wiederum
ein artiger Brief von Herrn Weißensee
an Mons. Francken, darin er das große
Verlangen nach denen Büchlein und
die Erregung durch die Predigten
meldete.
8. Die Frau Praelatin hatte auch
an den Herrn Prof. geschrieben, davon
copia hiebey lieget, das original ist
der Frau Prof. nach Halle gesand wor-
den.
9. Der Herr Prof. schrieb so fort
die Antwort, davon auch copia hiebey ist
und dem Herrn Weißensee wurden