von Metall ist, hält allein 22. Centner.
Alle statuen sollen zusammen stündlich 1000. Eimer
waßer sprützen.
8. Der Herr Wülfer begleitete den Herrn
Prof. bis vor das Wirthshauß u. nahmen beyde
mit vieler contestation ihrer Vergnügung
Abschied.
9. Es meldete auch der Herr Pred. Wül-
fer dem Herrn Lic. Spitzen daß der Herr Mar-
perger ihn zu sprechen begehre, daher dieser
sofort zu demselben ging, aber von ihm nichts
als die Ursachen vernahm, warum der Herr
KirchenPfleger ihm u. HerrnD. Winckler abge-
schlagen, denn Herrn Prof. für sich predigen
zu laßen, nemlich 1. Daß es hieselbst unge-
wöhnlich daß man einem frembden eine Pre-
digt auftrage, ohne daß er selbst solches begehre.
2. sey der Pöbel hieselbst sehr neugierig
und könne daraus leicht Unordnung ent-
stehen4. //3// so sey es eine Mühe, die man
dem Herrn Prof. nicht anmuthen dürfe, er
laße sich den selbst mercken, daß er gern
predigen wolle. 4. So wären viele
von ihm u. seinen Anstallten noch nicht
recht informiret, daher es leicht Gelegen-
〈Ehe Herr Lic. Spitz zu Herrn Pred. Mar-
perger kam, schickte dieser dem
Herrn Professori des Herrn Feuerlein
Tract. von Verbeßerung des hiesigen
Gymnasii Aegidiani, u. ließ Glück
zur Reise nach Altdorf wünschen.〉heit zu Partheien geben würde.
10. Kurtz vor der Mahlzeit kam Herr
Wagner, Anspachischer Commissarius in
Pfirdt wohnhaft, der nicht nur in Anspach
bey der Durchreise den Herrn Prof. etwas
predigen hören, sondern auch schon in
Halle mit demselben bekand gewesen,
daher der Herr Prof. sich seines Zuspruchs
freuete und ihn mit guten Ermahnun-
gen gestärket von sich ließ.
11. Nach der Mahlzeit ward so
fort anstalt zur Reise nach Altdorf
gemacht, dahin wir nach 3. Uhr abfuhren
u. nach 6. Uhr daselbst, bey sehr stür-
Alle statuen sollen zusammen stündlich 1000. Eimer
waßer sprützen.
8. Der Herr Wülfer begleitete den Herrn
Prof. bis vor das Wirthshauß u. nahmen beyde
mit vieler contestation ihrer Vergnügung
Abschied.
9. Es meldete auch der Herr Pred. Wül-
fer dem Herrn Lic. Spitzen daß der Herr Mar-
perger ihn zu sprechen begehre, daher dieser
sofort zu demselben ging, aber von ihm nichts
als die Ursachen vernahm, warum der Herr
KirchenPfleger ihm u. Herrn
schlagen, den
zu laßen, nemlich 1. Daß es hieselbst unge-
wöhnlich daß man einem frembden eine Pre-
digt auftrage, ohne daß er selbst solches begehre.
2. sey der Pöbel hieselbst sehr neugierig
und könne daraus leicht Unordnung ent-
stehen
dem Herrn Prof. nicht anmuthen dürfe, er
laße sich den selbst mercken, daß er gern
predigen wolle. 4. So wären viele
von ihm u. seinen Anstallten noch nicht
recht informiret, daher es leicht Gelegen-
〈Ehe Herr Lic. Spitz zu Herrn Pred. Mar-
perger kam, schickte dieser dem
Herrn Professori des Herrn Feuerlein
Tract. von Verbeßerung des hiesigen
Gymnasii Aegidiani, u. ließ Glück
zur Reise nach Altdorf wünschen.〉heit zu Partheien geben würde.
10. Kurtz vor der Mahlzeit kam Herr
Wagner, Anspachischer Commissarius in
Pfirdt wohnhaft, der nicht nur in Anspach
bey der Durchreise den Herrn Prof. etwas
predigen hören, sondern auch schon in
Halle mit demselben bekand gewesen,
daher der Herr Prof. sich seines Zuspruchs
freuete und ihn mit guten Ermahnun-
gen gestärket von sich ließ.
11. Nach der Mahlzeit ward so
fort anstalt zur Reise nach Altdorf
gemacht, dahin wir nach 3. Uhr abfuhren
u. nach 6. Uhr daselbst, bey sehr stür-