Dem Herrn Gründler dienet zur
Nachricht, daß ich nach Cabo an
Herrn M. Johann Peter Kolben
und an Herrn Blackenbergen
geschrieben, und so wohl dem
Herrn M. Kolben als dem Herrn
held indem eine Apo-
theke gesandt habe. Auf die
obligation aber in der Unter-
pfaltz dürffen wir schwerlich
was kriegen. Daran denn auch
nicht gelegen: denn es ist doch
alles unsers Vaters, der nur
schon geben wird, was wir
bedürffen.
//des Herrn Gründlers
Bruder, unser Pro-
visor, ist noch in Moscau,
und erwarten wir
denenselben dieses
Jahr hier wieder mit
den Spät-Schiffen.//
Herrn Buchholtzen sind seine
an ihn geschriebene Brieffe
gegeben. Dieser war auch
bereit sich forsenden zu
laßen, und mit den nechsten
Schiffen zu ihnen zu reisen,
aber die Seinigen wolten
es nicht zu geben. Und da
es nichts desto weniger seinem
Vorsatz insitiret, kriegte er
eine vocation von Magistrat
in seinem patria zur
Pfarrstelle. Da ist er nun
hingereiset, und wird allem
ansehen nach davon nicht
loß kommen. Nun ist ein
ander dazu bereit, namens
Herr Berlin; von welchem
wir hoffen, daß er be-
ständig seyn, u. sich hi nichts
hindren laßen wird.