che sich meiner information anvertrauen will,
alßo zu lehren, wie ich es für Gott und einer
Christlichen Obrigkeit zu verantworten gedencke,
dem grosen Gott zu Ehren, dem Nechsten
zum Besten, und zu meiner eigenen Wohl-
fahrt und Seeligkeit. Und weil
ich solches bißanhero auf gebührende
Arth und Weise gethan, und hinführo
alßo zu thun verlange, wird niemand
etwas anders, als was auff solchen mir
vorgesezten Zweck zielet, davon zu erwarten
haben. Demnach hoffe ich, daß da-
durch auch die dritte Haupt-Frage wirdt
zur Gnüge beantwortet seyn, ob durch
meine Schuld und bißheriges Verhal-
ten etwas erfolget, welches man ein
Ärgernüß, oder άτάξίαν, oder eine in-
convenientz nennen möchte, weßwegen
man befugt wäre, mir hinführo meine
Collegia, Schrifften, oder sonst etwas,
so bißanhero von mir geschehen, zu unter-
sagen, oder auch andern solches keines
weges zu verstatten?
Und mit diesem warhafftigen Bericht
und guten Gründen habe Ew. Churf.
Durchl. meine Unschuld unterthänigst
vorstellen, und mich über das ungüti-
ge Verfahren meiner Wiederwärtigen,
wehmüthigst beklagen wollen.
Der lebendige Gott, welchen ich ehre undt
fürchte, ist mein Zeuge, daß ich in allen
diesen, was ich zu Rettung meiner Un-
alßo zu lehren, wie ich es für Gott und einer
Christlichen Obrigkeit zu verantworten gedencke,
dem grosen Gott zu Ehren, dem Nechsten
zum Besten, und zu meiner eigenen Wohl-
fahrt und Seeligkeit. Und weil
ich solches bißanhero auf gebührende
Arth und Weise gethan, und hinführo
alßo zu thun verlange, wird niemand
etwas anders, als was auff solchen mir
vorgesezten Zweck zielet, davon zu erwarten
haben. Demnach hoffe ich, daß da-
durch auch die dritte Haupt-Frage wirdt
zur Gnüge beantwortet seyn, ob durch
meine Schuld und bißheriges Verhal-
ten etwas erfolget, welches man ein
Ärgernüß, oder άτάξίαν, oder eine in-
convenientz nennen möchte, weßwegen
man befugt wäre, mir hinführo meine
Collegia, Schrifften, oder sonst etwas,
so bißanhero von mir geschehen, zu unter-
sagen, oder auch andern solches keines
weges zu verstatten?
Und mit diesem warhafftigen Bericht
und guten Gründen habe Ew. Churf.
Durchl. meine Unschuld unterthänigst
vorstellen, und mich über das ungüti-
ge Verfahren meiner Wiederwärtigen,
wehmüthigst beklagen wollen.
Der lebendige Gott, welchen ich ehre undt
fürchte, ist mein Zeuge, daß ich in allen
diesen, was ich zu Rettung meiner Un-
schuld