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Titelaufnahme

Titel
Brief von Carl Hildebrand v. Canstein an August Hermann Francke.
VerfasserCanstein, Carl Hildebrand von
Adressat(en)Francke, August Hermann
Genannte Person(en)Canitz, Friedrich Phillip von ; Neubauer, Georg Heinrich ; Schweinitz, Georg Rudolf von ; Anton, Paul ; Seidel, Christoph Matthäus ; Canitz, Friedrich Rudolph Ludwig von ; Töllner, Justin ; Berchelmann, Joachim Christian ; Malicken, Veronica ; Meysebuch, Maria Charlotta von ; Elers, Heinrich Julius ; Hofmann, Georg Gottfried ; Scharschmidt, Justus Samuel ; Spener, Philipp Jakob
Körperschaft(en)Glauchasche Anstalten
Ort / DatumBerlin, 26.09.1699
Anmerkung
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Literatur
Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 65-66.
SpracheDeutsch
Signatur AFSt/H C 6 , 166-169
Besitzende EinrichtungFranckesche Stiftungen zu Halle. Archiv
SachschlagwörterKrankheit ; Spendensammlung ; Pfarrstelle ; Versetzung (Kirchenrecht) ; Hofmeister ; Zahlung ; Anstellung ; Magd ; Schäfer ; Nichte ; Erziehung ; Reise ; Griechisch ; Italienisch ; Unterricht ; Tod
Geografische SchlagwörterBerlin ; Halle (Saale) ; Konstantinopel ; Moskau ; Schönberg
URNurn:nbn:de:gbv:ha33-1-254973 
Zusammenfassung

Ausführungen C. H. v. Cansteins, G. H. Neubauer werde sich um Nötiges kümmern, da er ganz von der Krankheit des F. P. v. Canitz eingenommen sei; Schilderung Cansteins über das Sammeln von 400 Talern, die je zur Hälfte von G. R. v. Schweinitz und einem unbekannten Gönner stammen, und Absicht P. Anton zu informieren, dass die erste Rate der Summe zur Bezahlung eines Adjunkten für ihn bestimmt ist und er von seinem Geld nichts dazu geben müsse; Freude Cansteins über den Brief des C. M. Seidel und Erklärung die Pfarre in Schönberg sei noch nicht vakant, da der jetzige Prediger erst an einen anderen Ort versetzt werden solle; Ahnung Cansteins, um einen Hofmeister für F. R. v. Canitz müsse man sich nicht mehr kümmern; Bemerkung Cansteins, er werde den Aufsatz des J. Töllner in Kürze zurücksenden und um den Sohn des Petzold die ausstehenden 25 Taler zu zahlen, soll erst einmal von Herrn Berchelmann eingezahltes Geld, welches vergessen wurde Canstein in Halle auszuzahlen, verwendet werden; Freude Cansteins, dass V. Malicken als Magd [im Witwenhaus] angestellt wurde und Hinweis, wenn man einen Schäfer bräuchte, könne er jemanden empfehlen; Hoffnung Cansteins, von der Angelegenheit seiner Nichte M. C. v. Meysebuch postalisch mehr zu erfahren; Hinweis Cansteins, H. J. Elers könne G. G. Hofmann eventuell darauf hinweisen, dass er von der Art seiner Kindererziehung berichten solle; Freude Cansteins, dass sich ein Mann gefunden habe, der die Reise nach Konstantinopel antreten werde, diesem ständen 200 Taler zu, den Winter über solle er aber noch Griechisch und Italienisch lernen; Frage Cansteins, ob man über das Leben des Herrn Döber, welchen J. S. Scharschmidt nach Moskau schicken wolle, genaueres wisse, auch P. J. Spener interessiere sich dafür; Ergänzung Cansteins, F. P. v. Canitz sei in der Nacht um drei Uhr gestorben.

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