Erklärung C. H. v. Cansteins, er übersende mit diesem Brief 50 Taler und er werde die Reisebeschreibungen für die in den Orient gereisten Studenten erst in drei Monaten ausgearbeitet haben, man könne ihnen vielleicht einen Auszug nach Venedig nachsenden; Ausführungen Cansteins, er habe mit J. Porst noch nicht gesprochen, da man sich erst erkundigen müsse, ob die Erfurter sich über ihn beschwert haben und solange solle auch P. v. Fuchs nichts von der Angelegenheit erfahren; Warnung Cansteins an A. H. Francke, sich für J. Fischer im Streit um dessen Schwiegersohn Seldener zu positionieren, da dies Franckes Ruf und dem des Waisenhauses schaden könnte; Anmerkung, Fischer habe bereits gegen Doktor Krug von der Glashütte in Wernigerode gesprochen; Schlussbemerkung Cansteins, G. Thum werde erwartet.
|