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hed me with a dish ot Cofte at Sr. Jeremy when T was very much tvred, Ortenbar war Ludolft demnach in die Hande von Arabern gelallen und von seiner türkischen Begleitung in der Nacht wieder befreit worden.

Lür Pilger galten wahrend ihres Autenthalts in Jerusa­

lem besondere Rechte und Pflichten, So wurde Ludolf etwa am Tor der Stadt auf Wahfenexaminiert, da ein bewalf­neter Pilger Jerusalem nicht betreten durfte, Inder Regel kamen die europäischen Pilger in Klöstern des Franziska­Nerordens unter, in denen auch Ludelf während seines Aufenthaltes in Jerusalem verweilte, Die Grabeskirche war für jeden Pilger zentrale Pilgerstätte, Dieses führte un->® ter anderem dazu, dass festeeserzte Preise für den bintritt in die Kirche erhoben wurden, nämlich 15 Taler pro Pilger, Ludolt waren die Menschenmengen während der regulären Olfnungszeiten unangenchm, weswegen er am 16, Ok­tober die Kirche des Heiligen Grabes besuchte und dort tür zwei Nächte bei einem Pater blieb. Im Gegensatz zu seinen ausführlichen Berichten aus Konstantinopel und seiner Reise nach Jerusalem sind nur wenige Briefe aus Je­rusalen erhalten. Daher haben sich keine näheren Erläu­Lerungen einer Zeremonie: in der Grabeskirche erhalten,

denen er möglicherweise beigewohnt hat,* Nach der Rück­

möglichen Unterschlagung seiner Briete bereits vor Ort

kehr von seiner Orientreise berichtete Ludelt von einer;(

in Jerusalem Tin möglicher Grund für die schlechte Uber­lieteruneslaee von Ludeolfs Jerusalemaufenthalt, Erschrich,

So habe ich auch einen starken arewohn, daß mein zu Je­

rüusalem abeefertigtes paquet schreiben, von den Parribus

Terra Sancıı unterschlagen worden, daraus sie dennoch

wenig werden gefischet haben. Möglich ist aber auch, Li dass er anders als später Stephan Schultz(1714 1776)|;{ Y KR A nicht an derartigen Zeremonien teilgenommen hat und en deshalb nicht daven berichten konnte. Hingegen besuchte

er denLapis arctomis, den Salbstein, auf dem Christus

gesalbr worden war, Golgata und das Richtbaus, in das" arLasırovE

Christus gebracht worden war, und damit die üblichen

Christlichen Pilgerstatten im und um Jerusalem.