7»
nnhm er sichtbar ab. Die ErhalkungSquellen, insonderheit die niilden Sliftlhalcr und der Gewinn von den Medikamenten flo'sen fparsane-. Man mußte die Anzahl der Vaterlosen von Jahr zu Jahr verrnindern; konnte arme Studircndc weit wenigei uriterstükien, uyd was das unangeu.hmsie war, konnte in der Bc^akln-ig »er Lehrer mir dein Zeitalter durchaus nicht' gleichen Schri't hallen.
E» würde Sie auch als Staatsbürger und als Finaneicr inter, fs>ren, wvnn ich ^hnen hier einige Details von den, geben könnre. was gleichwohl noch immer die Jmlitutc, ohne die al» ler,,eringsie llnt> rsiüftung au» ösf>ntlichrn Fonds, geleistet und wie sie stch durch s6?we>e ^ahre des Krieges und die noch schwereren derTheurnng durchgekämpft haben. Doch davon ein an- 0ern,al)l. ^) Heute lassen Sie mich bloß von dem reden, wovon uicln Herz am vollsten ist; von dem , was unser theurer Hönig für sie gethan hat und was Er für sie thun will.
Bald »ach Seinem glorreichen Regierungsantritt -— denn ist nicht Liebe and Lertiauea des Voll's, die eigentliche Glorie, welche den Thron der Fürsten unigiebl? — reiste ich »m Auftrag meiner beiden College», des Dort. Schulz fwel- cher vor einigen Monate» >»ir Tode abgegangen ist) und des Oock, Knapp, mir welchem ich itzt die sämmtlichen OireelionS» geschäfre the ile, nach Berlin, um die unker der vorigen Regierung, oft gemachten, von Friedrich Wilhelm U. allezeit sehr gnädig aufgenommenen, aber dennoch —- ich will nicht entscheiden durch welche Ge g, e n w ü rku n g, immer vergebenen Versuche zu erneuern, und unmittelbar bey Sr. Maj. um Gebör zu büken. Sie wissen, m. Th., wie menig Schwierigkeiten dies machte. Sie waren ja einer der ersten, der die Freude mit- mir theilte, als ich ^hnen erzählte, wie huldreich der Monarch meine ^jiüen angehört, w>> sorgsam Er nach der waluim Lage der Dinge geforscht, wie best>,m»t Er Hülfe versprochen, welches warm? Interesse er überhaupt an Schul- und Armenan- stalten geäußert habe.
Der nächste Erfolg war eme an den Herrn Minister von IIöllner ergangene Eabinetsvrdre, rnit dem Auftrage/ den, ökonomischen Anstand der hiesigen Institute näher zu untersuchen. Es nuißten nun genaue E>ats ausgenommen werde», und das Ob-rschuleollegium drang aus Voi ichläge zu Eiiischrän« kurzen der Ausgaben, um ste mit deir Einnahmen inS, Gleichgewicht zu bringen. Bey derMenge schon gemachter Einschränkungen würde aber dadurch, wie'wir chrcrbieiig vvrstellteri, die wesentliche Bestimmung der Anstalt gän.'lich zrrstört seyn. Dem Unparlh>->)i!chen Äuge unsers, würdigen Ministers, Herrn von Maffow, konnte dieß auch nicht entgehen, und wir hatten
t»u^ rxelche zum.Bestell, der Vaterlosen für i Thaler verkauft, wird.