in Pöltzig, deßen Stelle Herr Carl
Heinrich von Bogatzki vertrat,
Jungfer Agnesa Hennriette Freyling-
hausen meine geliebte Jungfer Schwäge-
rin und Herr Dr. Gh. August Francke.
Auswärts habe auch meine liebe
Schwester Andreette Agnesa ver-
eheligte Wagnerin gebeten.
Zehen Wochen nach der Entbindung
meiner l[ieben] Frau mit diesem Kinde
wurde sie mit einer sehr hefftigen
Gicht Kranckheit befallen, da ihre
vollige Wiederherstellung erst
nach ¼ Jahre erfolgete.
Anno 1751 den 16ten May Abends
nach 7 Uhr entschlief mein liebes //frommes//
Söhnlein Erdmann Gotthilf an einem
hefftigen Zahnfieber in einem Alter
von 2 Jahren und 5 Monathen und wur-
de den 18ten ej. //zwischen 5 und 6 Uhr// in dem Franckischen
Erbbegräbniß beygesetzt. Gott hatte
dem seel. Kinde eine feine Seele gegeben
am Leibe war es aber schwächlich und
hatte an starcken Augenflüßen viel
zu leiden. Wenige Stunden vor s. Ende
sagte es bey großen LeibesSchwachheit
einige s. auswendig gelerneten Sprüche
deutlich her und darauf rief es s. Wärterin
Heinrich von Bogatzki vertrat,
Jungfer Agnesa Hennriette Freyling-
hausen meine geliebte Jungfer Schwäge-
rin und Herr Dr. Gh. August Francke.
Auswärts habe auch meine liebe
Schwester Andreette Agnesa ver-
eheligte Wagnerin gebeten.
Zehen Wochen nach der Entbindung
meiner l[ieben] Frau mit diesem Kinde
wurde sie mit einer sehr hefftigen
Gicht Kranckheit befallen, da ihre
vollige Wiederherstellung erst
nach ¼ Jahre erfolgete.
Anno 1751 den 16ten May Abends
nach 7 Uhr entschlief mein liebes //frommes//
Söhnlein Erdmann Gotthilf an einem
hefftigen Zahnfieber in einem Alter
von 2 Jahren und 5 Monathen und wur-
de den 18ten ej. //zwischen 5 und 6 Uhr// in dem Franckischen
Erbbegräbniß beygesetzt. Gott hatte
dem seel. Kinde eine feine Seele gegeben
am Leibe war es aber schwächlich und
hatte an starcken Augenflüßen viel
zu leiden. Wenige Stunden vor s. Ende
sagte es bey großen LeibesSchwachheit
einige s. auswendig gelerneten Sprüche
deutlich her und darauf rief es s. Wärterin