Den 14. begaben uns auf das Schloß,
wo wir mit vieler Gnade u[nd] Liebe empfangen wurden.
Des Regierenden Herrn Grafen Hochgräfliche Gnaden
verordneten daß an diesen Tage das Examen
solte vorgenohmmen werden.
Wozu die Lehre von der Erbsünde erwehlet
wurde. Welchem des Regierenden Herrn Grafen
Hochgräfliche Gnaden nebst andern hohen gräfl.
Personen aus hoher Gnade bey zu wohnen
geruheten.
Den 15. geschahe die ordination, welche der
Herr Superintendent Lau nach vorher
von ihm gehaltener ordinationsPredigt
verichtete. Was aus dieser Predigt so über
Math. 9,37.38 gehalten wurde, mir zu meinem
eigenen Nutzen gemerket hatte, gehet über-
haupt dahin. Was nehmlich Lehrer und die sich
zum Lehr-Ampt gewidmet bey dem bemerckten
Mangel an treuen Arbeitern in der großen
Erndte des HErrn zu thun hätten, und wie
ihr Gemüthe auf die rechte Absicht ihres Ampts
wo wir mit vieler Gnade u[nd] Liebe empfangen wurden.
Des Regierenden Herrn Grafen Hochgräfliche Gnaden
verordneten daß an diesen Tage das Examen
solte vorgenohmmen werden.
Wozu die Lehre von der Erbsünde erwehlet
wurde. Welchem des Regierenden Herrn Grafen
Hochgräfliche Gnaden nebst andern hohen gräfl.
Personen aus hoher Gnade bey zu wohnen
geruheten.
Den 15. geschahe die ordination, welche der
Herr Superintendent Lau nach vorher
von ihm gehaltener ordinationsPredigt
verichtete. Was aus dieser Predigt so über
Math. 9,37.38 gehalten wurde, mir zu meinem
eigenen Nutzen gemerket hatte, gehet über-
haupt dahin. Was nehmlich Lehrer und die sich
zum Lehr-Ampt gewidmet bey dem bemerckten
Mangel an treuen Arbeitern in der großen
Erndte des HErrn zu thun hätten, und wie
ihr Gemüthe auf die rechte Absicht ihres Ampts