Hofprediger Steinmetz, in welchen beiden Briefen mir zur An-
nemung des Berufs völlig geraten, alle götliche Gnade dazu ange-
wünscht u. zugleich gnädigst versichert wurde, daß meine alte und
arme Mutter von der Fürstin Durchl. auf immer solte versorget
werden. Alle Zweifel u. Kummer, so einigemal in meinem
Gemüte entstanden waren, verschwunden nun völlig.
Ich gieng daher zu dem wolsel. Herrn Rat Franken, und
nam den mir angetragenen Beruf d. 29sten Julius im
Namen des HErrn JEsu Christi an.
Dieser allergetreueste Heiland mache mich Elendesten tüchtig, ge-
schickt, u. zu zu einem Arbeiter in seinem Weinberge nach
seinem Herzen. Ihm, samt dem Vater und dem hei-
ligen Geiste sei für alle Barmherzigkeiten Lob, Preis, Rum
Ere und Dank gebracht. Ja, dieser hochgelobte
Dreieinige Gott werde von mir und
der ganzen erlöseten Welt
angebetet, vereret, er-
höhet und verherlicht
jezt und one
Ende !
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