Der Mäurer war in denen Gedan-
ken, als ob er den hiesigen Glasofen
neu bauen solte, sagte dahero
die Thonziegel, so noch gut wären,
könte man nochmahl brauchen, die
aber nicht mehr zu gebrauchen wä-
ren, könte man zerstoßen, und
den Thon wieder brauchen
Von dem Loche des Glasarbeiters
biß an die Haube ist 3 Viertel
Wenn sie große Sachen arbei-
ten, so müßen sie das Loch
größer machen, u. nachmahls
wieder zumauren. Das thun
die Glasarbeiter selbst. Sie
haben Handschu von starken Leder
angezogen, auch Thon drüber her
geschmiert, und das Gesicht ver-
bunden, indem sie den un-
teren Bogen (welcher zwar tieffer
nach dem Ofen hinein stehet, aber
ohne Schaden des drüber herlie-
genden Bogens kan weggenommen
werden) wieder über dem
Arbeitsloche zugemauret
haben.
Die Pfeiler liegen weiter
heraus, das ist im Riße nicht
recht angedeutet
Die Elle komt mit der Leipziger
Elle überein
Die Thonziegel werden mit weißem
Thon so bloß ohne andere Zuthat weich
gemacht wird, gemauret
 









Wir dürffen das Loch nicht
so enge machen, weil wir
große Kolben arbeiten werden,
auch ists nicht nötig, die
Flamme so sorgfältig zu
menagiren, denn unsere
materie wird doch wol
schmelzen