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alle Herrlichkeit der Welt? Oder, was ist dieselbe zu
rechnen gegen unsern Seelen-Schaden? Sol-
ten auch E. H. F. D. noch in der That einige reälle Zwei-
fel haben, dadurch Sie sich von einer baldigen Wie-
derkehr abhalten laßen, so bitte ich Sie durch Gott
aus hertzlichster Liebe zu Dero theuresten Seele, mir
dieselbe nicht zu verhalten, damit ich doch in keinem
Stücke etwas unterlaße, und auch Sie selbst
versichert seyn können, daß Sie zur Befreyung Ihres
Gewißens nichts unterlaßen haben. Ich werde
inzwischen in meinem armen Gebeth vor Gott be-
ständig fortfahren für dieselben zu ringen und
zu flehen, daß er sein Wreck zu Dero ewigen
Heyl und Seligkeit an Ihnen vollende, und verhar-
re in tiefster Unterthänigkeit. pp

 

Als hierauf S. HochF. D. mir zwar von Dato den
3. Oct. wieder eigenhändig antworteten, aber die
worte gebrauchten, daß Sie noch in Untersuchung
und Uberlegung stünden; antwortete ich ihnen
wieder sub Dato den 6^ten Oct. daß mich dieses
zwar tröstete, aber daß ich wünschte, daß Sie Sich
doch gleichsam in die Ewigkeit stellen und zurück
sehen möchten, damit Sie desto einfältiger das
Hertz Gott geben, sein klahres Wort Ihres Fußes Leuch-
chte seyn ließen, und es so dann, wie von Josia stehe,
Sir. 49, 4: mit gantzem Hertzen auf den HErrn
wagen, seine erkante Warheit vor aller Welt
zu bekennen. Gelobet sey denn auch der große Gott,
der das Hertz S. H. D. nach vielem untersuchen und gelobet