sehr gnädig empfängt, und auch bey dem
Abschiedt, mit besonderm Nachdruck sich
deßelben Gebet empfielet.
7. Der Herr LandGraff soll sich unter-
schiedenen Geistlichen offtersgeredet ver-
trauet haben, von welchen er aber her-
nach erfahren, daß sie es ausgeschwäzet,
welches verursachet hat, daß er gegen
seine Herrn Prediger sehr retiree ist.
Dabey ward ein exempel von dem Herrn
Wölffing erzehlet.
8. Nach geendeter Mahlzeit sind der
Herr Professor, der Herr Hofprediger
Berckelmann und Herr Metropoli-
tanus Zühle in dem ersten Wagen; Herr
Neubauer, Herr Francken u Köppen in dem
andern Wagen auff Brentzbach gefahren,
da die letztern, welche auff dem Wege
voran gekommen, in dem Bach vor
Brentzbach von dem Waßer etwas in-
commodiret sind.
9. In Brentzbach hatten sich bey dem
Herrn Pfarrer Pfeiffer, den Herrn Prof.
zu sprechen eingefunden, welche auff
beyliegenden Zettel von dem Herrn
Pfeiffer selbst verzeichnet sind.
10. Die Herren Prediger sind insge-
sambt bey der Abendmahlzeit zur Freu-
digkeit in ihrem Ampte und wahren
Beweisung des Geistes und der Krafft,
so viel des Herrn Prof. Kräffte zugeben
wollen, erwecket.
11. Heute frühe in Darmstadt hat
der Herr Geh. Raht von Maßkowsky dem
Herrn Prof. 8. bouteillen schönen Weins
zugesandt.
Abschiedt, mit besonderm Nachdruck sich
deßelben Gebet empfielet.
7. Der Herr LandGraff soll sich unter-
schiedenen Geistlichen offters
trauet haben, von welchen er aber her-
nach erfahren, daß sie es ausgeschwäzet,
welches verursachet hat, daß er gegen
seine Herrn Prediger sehr retiree ist.
Dabey ward ein exempel von dem Herrn
Wölffing erzehlet.
8. Nach geendeter Mahlzeit sind der
Herr Professor, der Herr Hofprediger
Berckelmann und Herr Metropoli-
tanus Zühle in dem ersten Wagen; Herr
Neubauer, Herr Francken u Köppen in dem
andern Wagen auff Brentzbach gefahren,
da die letztern, welche auff dem Wege
voran gekommen, in dem Bach vor
Brentzbach von dem Waßer etwas in-
commodiret sind.
9. In Brentzbach hatten sich bey dem
Herrn Pfarrer Pfeiffer, den Herrn Prof.
zu sprechen eingefunden, welche auff
beyliegenden Zettel von dem Herrn
Pfeiffer selbst verzeichnet sind.
10. Die Herren Prediger sind insge-
sambt bey der Abendmahlzeit zur Freu-
digkeit in ihrem Ampte und wahren
Beweisung des Geistes und der Krafft,
so viel des Herrn Prof. Kräffte zugeben
wollen, erwecket.
11. Heute frühe in Darmstadt hat
der Herr Geh. Raht von Maßkowsky dem
Herrn Prof. 8. bouteillen schönen Weins
zugesandt.