minime tolerandum. 12) aus dergleichen raisonnemens ist
bey ietzigen umständen //um so// vielmehr causae DEi detrimentum
maximum, et persecutio servorum DEi zu befahren 13)
worin sich zwar rechte Christen wohl schicken werden,
inzwischen ists doch bedauerlich, daß facto quodam,
quod intermitti puterat, darzu anlaß gegeben wird.
14) ich insonderheit, da ich aus Liebe zu Gott, zu seiner
Wahrheit und auch zu dem Herrn Past. Hayn, ihn so wol
in Hachenburg als zu ietziger station recommendiret,
habe, wiewol von aller communication excludiret wor-
den, da sonst alles, was ich ietzo erinnere, würde in tem-
pore vorgestellet haben, großen Vorwurf u. Beschämung
darüber zu erwarten 15) dem Successori wird ein
betrübtes interscenium gemachet, daß er zur conversa-
tion keine Freudigkeit haben wird, in dem er leicht ge-
dencken mag, man werde ihm den antecessorem vor-
werffen, da er sich seiner ohne großen verdruß u. allerley
böse suiten nicht annehmen dürffe, viel anders zu geschweigen.
16) die gute Comtesse wird sich einer sehr bösen famae
nicht können erwehren 17) auch etwa künfftig selber fühlen,
daß das principium und der modus agendi nicht göttlich
u. lauter sondern sehr menschlich gewesen 18) und ietzo schwer-
lich in solcher stillen Gemüths-Ruhe u. Gelaßenheit stehen,
daß sie den außgang bloß Gott befehlen könne, u. auf beyden
Seiten, die Sache gehe vor sich oder hinter sich, sich bereitwillig
finden laßen. Inzwischen halte ich doch es sey unleugbar,