und werden uns schon bey Hrn. Kogler, wegen des zu edirenden Pfalters
noch weiter erkundigen.
noch weiter erkundigen.
20. Wegen Herr Leidemit laßen wirs bey dem Vorschlage, daß
ihm das Hauß vermiethet werde, und er so dann einen billigen Stuben-
und Bett-Zinse für sein Conto rechne, welches leicht zu determiniren
seyn wird.
ihm das Hauß vermiethet werde, und er so dann einen billigen Stuben-
und Bett-Zinse für sein Conto rechne, welches leicht zu determiniren
seyn wird.
21. Daß der Hr. Leidemit die Commissiones über sich nehme, dazu
muß von hier niemand genöthiget werden, als woraus freilich leicht Be-
schwerungen entstehen könnten. Gewiß ist es aber, daß es der Committenten
Nutz und Vortheil ist, wenn sie einen gewißen Mann haben, und daß
hingegen viele Unordnung und confusion nicht wohl kann vermieden
werden, wenn sie dergleichen nicht haben, wovon es etwa mündlich sich
an ümständlichsten reden läßet, dahin wir es versparen.
muß von hier niemand genöthiget werden, als woraus freilich leicht Be-
schwerungen entstehen könnten. Gewiß ist es aber, daß es der Committenten
Nutz und Vortheil ist, wenn sie einen gewißen Mann haben, und daß
hingegen viele Unordnung und confusion nicht wohl kann vermieden
werden, wenn sie dergleichen nicht haben, wovon es etwa mündlich sich
an ümständlichsten reden läßet, dahin wir es versparen.
22. Der Brief des Hrn. Geh. R. v. Holsten ist voriges mal aus
Versehen zurücke geblieben, soll nächstens folgen.
Versehen zurücke geblieben, soll nächstens folgen.
23. Von dem Hrn. Marechall ist unsere Meynung, wenn er ein
wenig bei dem Hrn. Cantzeley Rath Becker leben könte, daß ihme der
Acten unter Händen gäbe, und sonsten zustutzete, so solte er in kurtzer
Zeit schon die nöthige habilitaet zu einem Hofrath erlangen.
wenig bei dem Hrn. Cantzeley Rath Becker leben könte, daß ihme der
Acten unter Händen gäbe, und sonsten zustutzete, so solte er in kurtzer
Zeit schon die nöthige habilitaet zu einem Hofrath erlangen.
24. Des Herrn von Holsten Brief schicke ich noch in Originali
hiebey, welchen demnach zu remittiren bitte.
hiebey, welchen demnach zu remittiren bitte.
25. Hiebey kommen auch vier Bücher von einem frommen Bauers-
mann, damit man vielleicht bey Bauersleuten etwas Nutzen schaffen kann.
mann, damit man vielleicht bey Bauersleuten etwas Nutzen schaffen kann.
26. Mit hertzlicher Betrübniß vernehmen wir, daß der 24te Hr. Graff
kranck ist: wir habens hier erinnern wollen, daß sie sich in ihrem Geist
gar zu sehr anstrengen, und nothwendig dem Leibe und Gemüthe mehr
Ruhe und Stille laßen müßen, damit sie sich ja nicht vor der Zeit ver-
zehren. Es hat mir diese Erinnerung recht am Hertzen gelegen, und bitte
es ja wohl zu Hertzen zu nehmen.
kranck ist: wir habens hier erinnern wollen, daß sie sich in ihrem Geist
gar zu sehr anstrengen, und nothwendig dem Leibe und Gemüthe mehr
Ruhe und Stille laßen müßen, damit sie sich ja nicht vor der Zeit ver-
zehren. Es hat mir diese Erinnerung recht am Hertzen gelegen, und bitte
es ja wohl zu Hertzen zu nehmen.
27. Der General von Hallard und deßen Frau Gemahlin gedencken