und eilfertigen Zubereitung auf die selige Ewigkeit seyn! Es
hat mich in meinem Trauerstande hertzlich erfreuet in Ihrem
Geehrtesten von Ihrer u. des theuren Herrn HoffPredigers Gesund-
heits-Beßerung, auch von dem Wohlstande des theuren Herrn
Sen. Urlspergers, Herrn D. Francken, Herrn von Münch, Herrn Rath
Wallbaum u. meines neuen Werthen Wohlthäters des Gottseligen
Herrn von Schrader zu lesen. Gelobet sey Gott für diese u.
andere geistliche u. leibliche Wohlthaten, die er seinen lieben
Knechten, Kindern u. uns durch Sie u. Ihre Fürbitte bisher
erzeiget hat! Des theuren Herrn von Schraders hertzlicher, de-
müthiger u. liebesvoller Brief hat mich beschämt u.
ermuntert, u. ich habe die Zuversicht genommen wiederum
an diesen begnadigten u. wohlthätigen Herrn in Einfalt
zu schreiben, u. Ihm für das neue Geschencke der 2 Guineas
zu dancken. Ich hoffe, es werde Ihm nicht zu wieder seyn.
Daß uns der wunderbare Gott, (der da giebt u. nimmt, wenn
und wie es ihm gefällt) auch einen neuen vornehmen
Wohlthäter in Holland erweckt, der auf einmal 25 Pfund Sterling
geschenckt, ist sehr erfreulich, u. erweckt billig fromme Her-
tzen, die davon hören, zum Lobe Gottes, u. zur brünstigen
Fürbitte für ein so theures Werck Zeug. Gelobet sey Gott,
der immer an uns denckt u. uns segnet! Herr erzeige
diesen u. allen unsern bekandten u. unbekandten Wohlthä-
tern deine Gnade, u. hilff Ihm u. ihnen allen! Er ver-
gelte auch dem theuersten Herrn HoffPrediger das köstl.
u. sehr erbauliche Altar Stück, welches von unserm
geschickten Schloßer, der 2 Jahr beym Mahler gelernet
hat, heute vortrefflich renovirt u. in der Jerusalems-
Kirche bey dem Communion-Tisch aufgesetzt worden. Der
freundliche Heyland, der in Jerusalem auf eine in
diesem Bilde schön ausgedrückte erbauliche Art sein
unschätzbares Abendmahl eingesetzt u. gehalten, würdiget
nun auch unser Jerusalem einer so lebhafften und
erbaulichen Erinnerung u. Vorstellung dieses seines theuersten
Liebes Mahles. O welch Kleinod ist das! und so sind
hat mich in meinem Trauerstande hertzlich erfreuet in Ihrem
Geehrtesten von Ihrer u. des theuren Herrn HoffPredigers Gesund-
heits-Beßerung, auch von dem Wohlstande des theuren Herrn
Sen. Urlspergers, Herrn D. Francken, Herrn von Münch, Herrn Rath
Wallbaum u. meines neuen Werthen Wohlthäters des Gottseligen
Herrn von Schrader zu lesen. Gelobet sey Gott für diese u.
andere geistliche u. leibliche Wohlthaten, die er seinen lieben
Knechten, Kindern u. uns durch Sie u. Ihre Fürbitte bisher
erzeiget hat! Des theuren Herrn von Schraders hertzlicher, de-
müthiger u. liebesvoller Brief hat mich beschämt u.
ermuntert, u. ich habe die Zuversicht genommen wiederum
an diesen begnadigten u. wohlthätigen Herrn in Einfalt
zu schreiben, u. Ihm für das neue Geschencke der 2 Guineas
zu dancken. Ich hoffe, es werde Ihm nicht zu wieder seyn.
Daß uns der wunderbare Gott, (der da giebt u. nimmt, wenn
und wie es ihm gefällt) auch einen neuen vornehmen
Wohlthäter in Holland erweckt, der auf einmal 25 Pfund Sterling
geschenckt, ist sehr erfreulich, u. erweckt billig fromme Her-
tzen, die davon hören, zum Lobe Gottes, u. zur brünstigen
Fürbitte für ein so theures Werck Zeug. Gelobet sey Gott,
der immer an uns denckt u. uns segnet! Herr erzeige
diesen u. allen unsern bekandten u. unbekandten Wohlthä-
tern deine Gnade, u. hilff Ihm u. ihnen allen! Er ver-
gelte auch dem theuersten Herrn HoffPrediger das köstl.
u. sehr erbauliche Altar Stück, welches von unserm
geschickten Schloßer, der 2 Jahr beym Mahler gelernet
hat, heute vortrefflich renovirt u. in der Jerusalems-
Kirche bey dem Communion-Tisch aufgesetzt worden. Der
freundliche Heyland, der in Jerusalem auf eine in
diesem Bilde schön ausgedrückte erbauliche Art sein
unschätzbares Abendmahl eingesetzt u. gehalten, würdiget
nun auch unser Jerusalem einer so lebhafften und
erbaulichen Erinnerung u. Vorstellung dieses seines theuersten
Liebes Mahles. O welch Kleinod ist das! und so sind