// um 9 Uhr und beredete sich wegen
seiner Reise nach Deßau, u.
wegen seiner vorseyenden Verän-
der. der Herr Prof. betete mit
ihm.
Es kamen auch Briefe von
Berlin.



Dieses gieng mir sehr zu Hertzen,
u. trieb mich ins Gebet.
Zeigete es auch dem Herrn Herrn-
schmidt an.
Als der junge Franck zu mir
kam, stellete ich ihm vor, wie
gefährlich es mit seinem l. Vater
stünde, u. betete mit ihm.
Abends zeiget ich dem Herrn von
Canstein an.
[14. Januar]
Ich will ihm zeigen meyn Heyl.
Der Herr Prof. fand sich Abends wieder
munter.
Herr Etatsm. Mylius kam abends //
[15. Januar]

Heute klagte der Herr Prof. sich,
daß ihm nicht wohl wäre.

[16. Januar]
Ihr habt nun auch Traurigk. a. ich
will euch wieder sehen, u. euer Hertz
soll sich freuen, u. eure Freude
soll niemand von euch nehmen.
Frühe war der Herr Prof. sehr
schwach, u. entdeckete, wie er bey-
des am Leb u. Gemüthe litte.