das andere von Ihrer Intention wie
Sie gern in denen Ecclesiasticis eine Aen-
derung getroffen wißen wolten.
Sie wären aber so unglücklich, daß sie
so wenige treue Leuthe hätten, die Ihnen
recht an die Hand giengen, und freuete
sich, daß Sie in mich ein vollkommen
Vertrauen faßen könten, daß ich es
treu mit Ihnen und meinen Nächsten wür-
de meynen. pp.
Sie gern in denen Ecclesiasticis eine Aen-
derung getroffen wißen wolten.
Sie wären aber so unglücklich, daß sie
so wenige treue Leuthe hätten, die Ihnen
recht an die Hand giengen, und freuete
sich, daß Sie in mich ein vollkommen
Vertrauen faßen könten, daß ich es
treu mit Ihnen und meinen Nächsten wür-
de meynen. pp.
Nachdem Sie eine gute halbe Stunde
sehr gnädig mit mir gesprochen, und
es 7. schlug, dimittirten Sie mich ganz un-
gemein gnädig, und sagten zu letzt: Wir
haben noch gar viel miteinander zu
sprechen, dazu ich schon künfftig Gelegen-
heit geben werde. Wenn ich aber Sie
sprechen wolte, wann es auch sey, so
solte ich nur ohne weitere Ceremonie
solches dero Kammer-Diener wißen
laßen, so wolten Sie mir ieder Zeit ei-
ne Stunde wißen laßen, wann sie
es thun könten.
sehr gnädig mit mir gesprochen, und
es 7. schlug, dimittirten Sie mich ganz un-
gemein gnädig, und sagten zu letzt: Wir
haben noch gar viel miteinander zu
sprechen, dazu ich schon künfftig Gelegen-
heit geben werde. Wenn ich aber Sie
sprechen wolte, wann es auch sey, so
solte ich nur ohne weitere Ceremonie
solches dero Kammer-Diener wißen
laßen, so wolten Sie mir ieder Zeit ei-
ne Stunde wißen laßen, wann sie
es thun könten.
Ich kann mit Wahrheit sagen, daß
ich an Serenissimo großen Ernst und Ey-
fer für die Ehre Gottes mercke. Gott stärck-
te Sie darinnen. Sie thun den gantzen
Tag fast nichts anders, als daß Sie in
den Collegiis sonderlich dem Geheimen
Rath die Affairen selbst tractiren, pra-
sidiren, Audience geben, und sich um die
Regierung bekümmern. Sie sind oft biß
Abends um 7 Uhr im Geheimen Rath.
Alle Donnerstage sezen Sie 4. Stunden
aus, da Sie öffentl. in einem großen
Saal audience geben, Suppliquen an-
nehmen, Klagen anhören, u. allen
ich an Serenissimo großen Ernst und Ey-
fer für die Ehre Gottes mercke. Gott stärck-
te Sie darinnen. Sie thun den gantzen
Tag fast nichts anders, als daß Sie in
den Collegiis sonderlich dem Geheimen
Rath die Affairen selbst tractiren, pra-
sidiren, Audience geben, und sich um die
Regierung bekümmern. Sie sind oft biß
Abends um 7 Uhr im Geheimen Rath.
Alle Donnerstage sezen Sie 4. Stunden
aus, da Sie öffentl. in einem großen
Saal audience geben, Suppliquen an-
nehmen, Klagen anhören, u. allen
Un