involuntariis venia á Deo roganda. Credendum etiam, quod eo
te malo Deus facile liberare possit, ut aliis, quod suo fecit. Ist
mein rath nicht völlig nach der Lauterkeit des sinnes des Herrn
so wolle es ihm der Herr aus Gnaden zeigen. Maerula fide ...s
obices tenebrarum ut vastans atleta perrumpas. -
d. 3. Febr. 1704. that Herr M. Paus wieder anregung bei mir zur heirath,
u. sagte, daß er Krieges Rath u. des Prinzen Hofmeister Monsieur Huysen
ihm gestern entdeckt, welchergestalt Ihro Zar. Maj. ihm versprochen
zugeben die jungfer, so er ihm zur Gemahlin auslesen würde,
daher meinte jener, hätte ich Zeit zu eilen, u. die Rebecca Blumentrost
vor mich zuerwehlen. Nachgehend trugen sich andere
Dinge zu, davon ich Herrn P. Franken d. 19 10br 1704 also schrieb:
-- Da ich ihre arbeit weiß u. sehe, solte selbst, was nicht die höchste
noth erfordert, nicht begehren, das Gel. br. so viel mit eigener Hand
alß er mit so großer Liebe gethan, an mich schriebe, allein wie Uns. ange-
sicht nicht zu schanden wird in dem anlaufen Gottes, so bin auch fast nicht
blöde mit harter u. bei nahe unverschämter stirn besondern u. theuren
freunden Gottes unter die augen zu treten, u. fein keck etwas von
ihnen zu fordern, welches sie alß größere Haußhalter, alß ich unnüzzer
Knecht, in Händen haben u. nach ihrer treu gebührend andern gern aus-
theilen. O wie oft hat er, O theurester br. mit wenig worten durch
mittheilung seines raths mir in meinem hizzigen Vornehmen den
Ziegel gehalten, daß ich hab können stille stehen u. mich anders besinnen.
Quae sensisti de Conjugio sensum meum mirifice affecerunt flexerunt, retinue-
runt, daß solches Gott so anheim gestellt, daß wie er des ἐκβάλλειν
von mir in einsezzung in mein Amt gebraucht, so wolle er solches,
wenn es mir anders heilsam, ebener maßen an mir thun in isthac negotio,
damit meine sinnliche Kräfte mich nicht möchten betrügen noch stürzen.
Mein seufzen ist dahero zu ihn entstanden, er wolle doch lieber meinen Leib
laßen ans Kreuz genagelt werden, alß daß ich mit einer solchen person
solte ein Leib werden, die dem Evangelio hinderlich u. mir ärgerlich u.
gefährlich sein solte. Darum habe in diesem stücke auch mein anliegen
auf den Herrn allein zuwerfen getrachtet u. keine Vorstellung in meiner
phantasie wollen behalten, sondern mich von ihm allein wollen bereden
u. anführen laßen. Dazu kahm daß bishero testo weniger konte
gedancken zu freien faßen, weil lange Zeit her beständig ein Vorschlag
gewesen, daß ich auf ordres Ihr. Zar. M. solte auf die Eysenwercke,