[31. Juli]
Meinen Frieden laße ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Der Herr Prof. hat aus

[1. August]
Aber nicht hält sichs mit d. Gabe
wie mit d. Sünde; Denn so an eines
Sünde viel gestorben sind, so ist vielmehr
Gs. Gnade u. Gabe vielen reichl. wied.fahren
durch diue Gnade des einigen M. J. C. //
[2. August]
Wie nun durch eines Sünde die Ver-
damniß über alle M. kommen ist; al-
so ist auch d. eines Gerechtigk. die
Rechtfert. des Leb. über alle M.
kommen.
[3. August]
Die Gabe a. hilft aus vielen
Sünden zur Gerechtigk.
Heute sind der Jungfer Bicken //
Versehen das unrechte Evan-
gelium, u. zwar das am Sonnt.
Laetare abgelesen, es hernach
in d. Predigt entschuldiget.
Abends speisete d. Herr GhR.
Werther, welcher Nachmitt. in d.
Schulkirche geprediget, mit ihm.
// der Herr Abt besuchet mich u.
erhandelt Mabilon. annales. f.
Der Herr Graf betete mit mir.

- Herr von Werther besuchet mich,
u. erzehlt, wie er dort im
Consistorio nicht ohne Seegen sey.
Er u. Herr Fratscher reisen wie-
der von hinnen.

// legirte 1000 Reichstaler gezahlet

worden.
Herr Willem, reform. Past. war
hier.