Heute frühe labete uns Gott durch
Erwegung des Glaubens Simeonis.
Du bist ein verborgener Gott! Du
Gott Israël! Der Heyland!
o+ Die Frau v. Reichenb. berichtet, daß
ihr böser Pfarrer abgedancket sey.
2. Herr Liebermeister aus Edersheim refe-
riret, daß ihn Gott eine Thüre daselbst
aufgethan.
3. Aus Altona hat Herr Schilling die
wunderb. Beschirmung ihres Hauses
darinn sie unter währenden Brand ge-
betet, kund gemachet.
4. An leibl. Seegen war des Abends
unterschiedl. eingelaufen.
Erwegung des Glaubens Simeonis.
Du bist ein verborgener Gott! Du
Gott Israël! Der Heyland!
o+ Die Frau v. Reichenb. berichtet, daß
ihr böser Pfarrer abgedancket sey.
2. Herr Liebermeister aus Edersheim refe-
riret, daß ihn Gott eine Thüre daselbst
aufgethan.
3. Aus Altona hat Herr Schilling die
wunderb. Beschirmung ihres Hauses
darinn sie unter währenden Brand ge-
betet, kund gemachet.
4. An leibl. Seegen war des Abends
unterschiedl. eingelaufen.
[2. Februar]
Ein guter Freund aus Arnstadt berichtete,
wie ein bekandter ihm, 60 Meile entfer-
net berichtet, es wäre ihm seine Anfecht.
kund worden, u. Gott hätte ihn im Gebet für
ihn Gnade finden laßen, dadurch er sehr wäre
gestärcket, daß Gott so nahe sey.
[3. Februar]
Gestern ergrief der Glaube mit sei-
nen Armen den Heyland, als das Heyl Got-
tens: Heute hat uns das Lamm Gottes
auf seinen Armen ganz frl. gehalten.
[4. Februar] o+
Einer von den Engl. Studiosis,
Nahmens Stott, so bißher sehr
Gottlos gewesen, kommt zum Herrn
Prof. u. bekennet seine Sünde,
u. verspricht Beßer.
2. Der Herr Prof. stärckete die Kö-
nigin in ihrer Kranckheit.
3. 10 Reichstaler waren fürs Waysenhauß
gesandt.