[19. November]
Die Liebe Gottes sey mit uns allen!
Amen.
Herr Plütscho predigte in d. Glauchi-
schen Kirche, u. danckete im Nah-
men der OstIndischen Gemeinde, =
[20. November]
Die Gemeinschaft des H. Geistes
sey mit uns allen! Amen.
Heute fuhr der Herr Abt Breithaupt u. der Herr
Prof. zu dem Herrn v. Danckelmann, u.
ward in Gegenwart des Herrn Heinecci als Mit-
Commissarii der Königl. Verordnung ihnen com-
[21. November] ʡ
Der Herr richte unsere Hertzen zur Liebe
Gottes
, u. zur Gedult Xi!
Briefe aus Copenhagen machten Hofn. daß Herr
Plütscho wol etwas hier bleiben würde.
ʡ municiret in des Herrn Thomasii Sache de
concubinatu p
[22. November]
Dem ewigen König, dem unvergängl.
u. allein weisen Gott, sey Ehre u. Preiß
in Ewigk. Amen.
Aus Grabow schrieb d. Predig. viel gutes von
der Königin, u. wünschete den Herrn Prof. zu sprechen.
Du heiliger Gott, richte seinen Weg dahin!
= für den Seegen, welchen Teuschland
ihnen gesandt, mit Versicherung, daß
die Heyden solchen auf ihren Knien
von G. empfangen. Lieber Heyland!
stärcke seinen Verstand, u. thue ihm
dein Wort auf, damit er daßelbe
vortrage, wie sichs geziemet.
Der Herr Prof. stellete vor die Schei-
dung der Feinde u. Freunde des Xes
Christi. 1. welche die Feinde des Xes
wären. 1) alle unbekehrte 2) die in ihren
dürftigen Satz. blieben ohne wahre Erk.
Xi. 3) Deren der Bauch ihr G. ist p 4) die ein
ird. Sinn haben 5) u. ohne Hofn. ins Ewige
Verderb. sincken.
2. welche die Freunde? 1) die wahrh. bekehrte.
2) die eine leb. Erk. Xi haben. 3) die einen himl.
Sinn u. Wandel aus d. selben haben, im Glauben
mit Xo ins himl. Wesen versetzt sind 4) eine
lebendige Hofn. haben. // Die Scheidung hier u.
dort. eine kräftige Erweck. diese Gnade
zu ergreifen.
Im Gebeth abends war unser Heyland uns
sehr nahe.