[1. März]
Es ziemete dem, durch um des u. alle
Dinge sind, u. durch den alle Dinge sind,
daß er den, der viele Söhne zur Herrlichk.
einführet, den Hertzog ihres Heyls durch
[2. März]
Er hat durch den Tod die Macht ge-
nommen, dem, der des Todes Gewalt hat-
te, den Teufel, u. erlöset die so
durch Furcht des Todes im gantzen Le-
ben Knecht seyn musten.
[3. März]
Daher muste er seinen Brüdern gleich
werden, daß er barmhertzig würde,
u. ein treuer Hoherpriester zu
versöhnen die Sünde Volcks

[4. März]
Er hat in den Tagen des Fleisches Ge-
bet u. Flehen u. starckes Geschrey u.
Thränen geopfert, zu dem, der ihn
von dem Tode könte aushelfen, u. ist
auch erhöret, darumb er G. in Ehren hatte.
Leiden vollendete.
In voriger Nacht hatte ich wegen des Win-
des vieles am Leibe müßen aus stehen,
frühe a. war ich munter.
Der Herr Prof. predigte von dem An-
fänger u. Hertzog des Glaubens.


Heute bin ich sehr ungeduldig gewesen;
dieses vergieb mir! u. bewahre mich
ferner!



Heute ist d. Herr Prof. schwach gewesen.
Frau Weberin sendet 100 Reichstaler, welche über
Deßau, per Herrn v. Nazmer, ans Wh.
kommen.

Der Herr Prof hat heute doch noch,
ob er wohl schwach ist, im Segen
gepredigt.